Aachen/München : Regionale Vertreter ziehen positive Bilanz
Aachen/München Die Expo-Real 2004 ist zuende. Für die Region Aachen, so die einhellige Meinung der Vertreter am Stand, war die Gewerbeimmobilien-Messe sehr erfolgreich.
Die Wirtschaftsförderer der Kommunen aus dem Dreiländereck zogen am Mittwoch eine nicht minder positive Bilanz. Hans Martin Steins (Kreis Düren): „Es gab eine verstärkte Kooperation innerhalb der Region durch die Möglichkeit, die Menschen auf der Messe zu erreichen. Sowie der Aufbau von Kontakten zu verschiedenen Investoren, denen der Kreis Düren vorgestellt werden konnte. Die Kontakte werden ausgebaut. Wir waren zum ersten Mal dabei, werden aber auch 2005 dabei sein.”
Sprung nach vorne
Detlef Funken (Städteregion, Vorbereitungsteam): „Mit dem Stand haben wir einen deutlichen Sprung nach vorne gemacht. Gute Lage, sehr gutes, bewährtes Standkonzept. Und wir konnten mit dem Aachen-Special im Immobilienmanager unser Kommunikationskonzept deutlich verbessern. Wir sind mit der Messe gewachsen - in der Außendarstellung wie regional. Ich hoffe, dass wir da noch weiter wachsen können. Wir werden mit der Städteregion vertreten sein, Gespräche unter dem Label Städteregion hatte eine positive Resonanz.”
Dr. Manfred Sicking (Stadt Aachen): „Mehr den je ist gelungen, uns als grenzüberschreitenden Wirtschafts- und Kulturraum darzustellen. Es ist auch der Einstieg in die Außendarstellung der Euregionale 2008 gelungen. Das werden wir intensivieren, weil es eine ausgezeichnete Möglichkeit ist, sich als euregionaler Standort zu präsentieren. Es kommt in Zukunft immer mehr darauf an, sich als europäische Zukunftsregion zu platzieren. Die Parkstad Limburg ist ja mit im Boot.”
In der Oberklasse
Mark Thelen (Kreis Aachen): „Insgesamt ist die hervorragende Organisation im Vorfeld und bei der Messe selber ein Garant, dass wir unsere Wahrnehmung deutlich verbessern konnten. Durch die Standverlagerung sind wir schon beim dritten Auftritt in der Oberklasse der Aussteller angekommen. Und werden auch von etablierten Ausstellern als gleichrangig wahrgenommen. Mehr Zulauf am Stand, und dadurch mehr neue Kontakte zu Investoren und Big Playern der Immobilienwirtschaft waren zu verzeichnen. Für das nächste Jahr sollte ein Teilnehmer aus Belgien gewonnen werden. Kontakte gibt es.”
Dr. Joachim Steiner (Kreis Heinsberg): „Ich finde die Darstellung der Gesamtregion sehr gut und wichtig, bin aber etwas skeptisch wie groß der wirtschaftliche Nutzen für den Kreis Heinsberg sein kann. Dennoch wollen wir im nächsten Jahr dabei sein.”