Investitionszurückhaltung : Aixtron mit Einbruch beim Auftragseingang
Herzogenrath Die Investitionszurückhaltung vieler Kunden macht dem Spezialanlagenbauer Aixtron zu schaffen. Im ersten Quartal konnte das im TecDax notierte Unternehmen den Umsatz und das operative Ergebnis im Vergleich zum Vorjahr zwar stärker steigern als von Experten erwartet.
Der Auftragseingang war aber extrem schwach. In den ersten drei Monaten ging das Volumen der neuen Aufträge im Vergleich zum Vorjahr um fast ein Drittel auf knapp 54 Millionen Euro zurück, wie das Unternehmen am Dienstag in Herzogenrath mitteilte.
Gestützt auf den starken Auftragseingang im vergangenen Jahr setzte Aixtron in den ersten drei Monaten des Jahres fast 69 Millionen Euro um - ein Plus von zehn Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Die ersten Monate des Jahres 2019 waren laut Unternehmen das stärkste Auftaktquartal seit vielen Jahren. Der Gewinn vor Zinsen und Steuern (Ebit) zog um 23 Prozent auf fast zehn Millionen Euro an.
Das Unternehmen bestätigte die Prognosen für 2019 - sowohl für den Umsatz, das operative Ergebnis als auch den Auftragseingang.