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Aachen: AC2 kürt erfolgversprechendste Gründer aus

Aachen : AC2 kürt erfolgversprechendste Gründer aus

Die zehn erfolgversprechendsten Gründungsideen im regionalen Wettbewerb AC<hochtief>2 sind ausgewählt. Die Jury aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik gab am Dienstagabend in Aachen die Preisträger der 1. Runde bekannt. Ausschlaggebend waren Kreativität, Innovation und Beschäftigungspotenzial.

Ein Preisgeld von je 1000 Euro erhalten: Olga Blank und Brenda Thatcher, Geilenkirchen, für ihre „Chatterbox”, mit der Kinder spielerisch Englisch erlernen, Jan Busch, Aachen, für „sepO”, mit der die Betriebskosten bei Filtrationsprozessen gesenkt werden können, Ralf Düster, Zülpich, mit dem „DP-DüPlan Ingenieurbüro, spezialisiert auf Abwasseraufbereitung, Felix Fischer, Linnich, dessen Unternehmen „explore DICOM” eine Software zur Betrachtung radiologischer Bilddaten entwickelt hat, Dr. Christa Gehlen, Roetgen, deren „ACT Aachener Center for Technology” ein mobiles Sondensystem zur Qualitätskontrolle und Untersuchung von Flüssiggehalten in porösen Medien anbietet.

Thomas Jumpertz, Tischler, Jülich, der exquisite Premium-Möbelprodukte herstellt. Oliver Pikhard und Dirk Killmann, Aachen, die mit „EcoDust” Stäube recyceln, Andreas Roye und Marijan Barle, Würselen, die mit „Robatex” lichtleitenden Beton vermarkten, Ingo Schulz, Aachen, mit „cassalla” als Ingenieur-Dienstleister im Maschinenbau tätig, und Reik Winkel, Aachen, der mit „indurad” ein neuartiges Produkt in der Sensortechnik entwickelt hat.

Für die insgesamt 154 Teilnehmer des Wettbewerbs geht es jetzt in die zweite Runde, an deren Ende jeder Gründer einen Detail-Geschäftsplan in den Händen halten wird. Ein Einstieg in den laufenden Wettbewerb ist noch möglich. Alle Teilnehmer haben weiter die Chance, die Siegerprämie von 10.000 Euro einzustreichen.

Daneben wird in diesem Jahr erstmals das erfolgreichste Konzept einer Unternehmensnachfolge mit einem Sonderpreis von 3000 Euro prämiert.