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Monschau

Monschau (Foto: Marco Rose)

Monschau

Monschau ist eine nordrhein-westfälische Kleinstadt mit knapp 12.000 Einwohnern. Sie gehört zur Städteregion Aachen und unterliegt dem Regierungsbezirk Köln. 

Direkt an der Landesgrenze zu Belgien liegt sie zwischen Berghängen des Hohen Venns in der Rureifel. Überregional bekannt sind die Klassik-Festspiele „Monschau Klassik“ auf der Monschauer Burg und der Weihnachtsmarkt.

Bis 1918 trug die Stadt übrigens den Namen „Montjoie“.

Hier finden Sie alle Informationen, Nachrichten und Artikel zur Stadt Monschau.

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Zuerst erwähnt wurde Monschau 1198 als Mons Ioci. Der Name der Stadt änderte sich über die Jahrhunderte immer wieder, bis 1918 Montjoie schließlich zu Monschau wurde, wohl sehr zum Unmut des Stadtrats und der Bevölkerung.

Ebenfalls im letzten Jahrzehnt des 12. Jahrhunderts wurde die Monschauer Burg errichtet, die bis ins 17. Jahrhundert kontinuierlich erweitert wurde.

Ab dem 17. Jahrhundert entwickelte sich die Monschauer Feintuchproduktion, die ihren Höhepunkt in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts erreichte. Aus dieser Zeit stammt auch die Bausubstanz des Stadtkerns, darunter etwa das "Rote Haus" und das "Haus Troistorff". Die Fabrikationsstätten und Bürgerhäuser sind im Altstadtkern größtenteils erhalten. In Zweiten Weltkrieg blieb die Stadt weitgehend unzerstört.

Von 1816 bis 1971 war Monschau Kreisstadt des damaligen Kreises Monschau. Dieser wiederum gehörte zum Regierungsbezirk Aachen. Sowohl der Kreis als auch der Regierungsbezirk wurden am 1. Januar 1972 durch das Aachen-Gesetz aufgelöst, mit dem auch die bisher selbständigen Gemeinden Höfen, Imgenbroich, Kalterherberg, Konzen, Mützenich und Rohren in die Stadt Monschau eingegliedert wurden.