Martin Bader: Geschäftsführer von Alemannia Aachen
Martin Bader
Martin Bader ist Geschäftsführer des Fußball-Regionalligisten. Sein Karriere im Profibereich begann er 1998 bei Hertha BSC in Berlin. Später arbeitete Bader auch für den 1. FC Nürnberg, Hannover 96 und den 1. FC Kaiserslautern.
Martin Bader wurde am 14. Februar 1968 im baden-württembergischen Hechingen geboren. Er machte Abitur, ging danach für zwei Jahre zur Bundeswehr und wurde dort Reserveoffizier. Im Anschlauss studierte Martin Bader an der Universität in Bayreuth Sportökonomie.
Nach seiner Diplomarbeit im Jahr 1995 arbeitete er für das Unternehmen UFA im Sportmarketing, ehe er 1998 als Assistent der Sportlichen Leitung zum Berliner Fußball-Bundesligisten Hertha BSC. Vier Jahre später wurde Leiter der Fußballabteilung.
Martin Bader wechselte am 12. November 2003 zum 1. FC Nürnberg, wo er zu Beginn des Jahres 2004 Sportdirektor und Vizepräsident wurde. Er wurde für viele Jahre das Gesicht des Clubs, 2007 gewannn die Nürnberger überraschend den DFB-Pokal. Im Oktober 2010 stieg der Funktionär sogar in den Vorstand auf und war neben dem Sport auch für die Öffentlichkeitsarbeit des Vereins zuständig.
Fünf Jahre später wechselte Martin Bader zu Hannover 96, wo er ab dem 1. Oktober 2015 Dirk Dufner nachfolgte und als Geschäftsführer für das Ressort Sport arbeitete. Bereits knapp anderthalb Jahre später, im März 2017, wurde er in Hannover freigestellt.
Martin Bader heuerte Ende Januar 2018 als Sportvorstand beim damaligen Zweitligisten 1. FC Kaiserslautern an. Der Verein stieg im Sommer in die 3. Liga ab, Bader wurde nach der Ausgliederung der Profifußballabteilung zum Sport-Geschäftsführer. Am 3. Dezember 2019 wurde Martin Bader abgelöst. Bereits vorher war klar gewesen, dass sein zum Jahresende auslaufender Vertrag nicht verlängert werden sollte.
Seit dem 17. Februar 2021 arbeitet er für Alemannia Aachen. Er ist als Geschäftsführer sowohl für den sportlichen als auch für den kaufmännischen Bereich zuständig.