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Aachen: Tod eines Pferdes überschattet vierten WM-Tag

Aachen : Tod eines Pferdes überschattet vierten WM-Tag

Der vierte Wettkampftag der Reitsport- Weltmeisterschaften in Aachen ist vom Tod eines Pferdes überschattet worden. Der elfjährige Fuchswallach Dubai wurde am Donnerstag eingeschläfert.

Der Angloaraber der dänischen Distanzreiterin Ingelise Kristoffersen hatte nach Angaben des Organisationskomitees am Montag schon wenige Kilometer nach dem Start Muskelkrämpfe gehabt.

„Nach Rücksprache mit den behandelnden Tierärzten entschlossen sich die Besitzerin und ihr Mann (ebenfalls Tierarzt), das Pferd einzuschläfern”, hieß es in einer Pressemitteilung.

Nach der ersten Behandlung in der provisorischen Tierklinik auf dem Turniergelände war das Pferd in die Veterinärklinik Kerken gebracht worden. Noch am Dienstag hieß es, der Gesundheitszustand sei stabil.

Das Problem „stehe nicht im Zusammenhang mit den Anstrengungen des Wettbewerbs”, hieß es. Vor vier Jahren bei der WM in Jerez de la Frontera waren zwei Pferde wegen akuter Erschöpfung gestorben. Der Distanzritt über 160 Kilometer ist wegen der Anstrengungen für die Pferde nicht unumstritten.

von der Reit-WM