Fußball-Landesliga : U 23 des FCD kassiert zu einfach Gegentore
Düren Die Reserve des 1. FC Düren verabschiedet sich mit einer Niederlage in die Winterpause. Das Team von Trainer Marco Bachmann verliert in der Fußball-Landesliga gegen Brauweiler 2:3.
Die U 23-Mannschaft des 1. FC Düren verabschiedet sich mit einer Niederlage in die Winterpause. Das 2:3 im Heimspiel der Fußball-Landesliga gegen Grün-Weiß Brauweiler war nicht vonnöten.
„Wir bekommen die Tore zu leicht. Das war hinten viel zu einfach, und vorne hatten wir nicht die Ruhe“, stellte Dürens Coach Marco Bachmann fest, dass man erneut ein 50:50-Spiel unnötig verloren hatte. Dabei erwischte seine Elf keinen schlechten Start. Nach einer Viertelstunde verpasste Gavin Kamp die Flanke von Kapitän Philipp Welter nur knapp.
Auf der anderen Seite bot sich den Gästen eine Doppelchance. Zunächst scheiterte Sam Wilberz an FCD-Keeper Noah Manzambi, im direkten Anschluss traf Fabio Freericks. Der Torschütze stand aber im Abseits. In der 21. Minute fiel dann der erste reguläre Treffer. Dürens Ndriqim Krasniqi spielte den Ball hinter die Abwehrkette, und der einlaufende Kamp ließ sich nicht zweimal bitten.
Trotz Führung ließen sich die Hausherren von Brauweilers ruppiger Art den Schneid abkaufen. Eine großzügige Linie des Schiedsrichters spielte den Gästen dabei sicherlich in die Karten. Vor der Pause konnte Brauweiler die Partie mit zwei Treffern drehen. Nach einem lang getretenen Freistoß konnte Wilberz auf Höhe des zweiten Pfostens ziemlich ungedeckt eingrätschen (26.). Beim 1:2 hielt Torwart Manzambi zwar den Schuss von Marius Böll, aber im Nachschuss vollendete Niklas Noe (35.).
In der zweiten Hälfte hatte der FCD ein Plus an Ballbesitz, erspielte sich aber nur wenige Torchancen. Die Abwehrkette der Gäste wurde nur selten überwunden. Die erste gefährliche Möglichkeit im zweiten Abschnitt war direkt drin. Wohl für die Gäste. Nach einem Eckstoß konnte der Ball nicht geklärt werden, und aus einer Distanz von nur wenigen Zentimetern traf Brauweilers Niko Janssen (81.).
Dürens wehrte sich gegen die drohende Niederlage und kam in der Nachspielzeit durch Nobuhiro Oda zumindest noch zum 2:3-Anschluss (90.+3). Für einen Ausgleich reichte die Zeit dann aber nicht mehr.