Fußball-Landesliga : Wie die Hinrunde für die Clubs aus der Region gelaufen ist
Analyse Aachen/Düren/Heinsberg Aufstiegsträume, gesichertes Mittelfeld oder Abstiegskampf? Die Hinrunde in der Fußball-Landesliga ist für die Vereine der Region höchst unterschiedlich verlaufen. Ein Überblick.
Es dauert noch ein paar Tage, bis der Ball in der Fußball-Landesliga wieder rollt, der 13. Spieltag steht erst am 6. März an, aber schon jetzt bereiten sich die Clubs auf die Rückrunde vor – auch die neun Vereine aus der Region, die in der sechsten Spielklasse vertreten sind.
Die Hinrunde ist trotz der steigenden Coronavirus-Infektionen am Ende des vergangenen Jahres komplett absolviert worden: Alle 13 Mannschaften haben zwölf Partien gespielt. Für die Teams aus der Städteregion Aachen, dem Kreis Düren und dem Kreis Heinsberg ist die erste Serie höchst unterschiedlich verlaufen.
Während Union Schafhausen und der SV Rott zum Spitzentrio der Liga gehören – auch wenn beide Clubs schon einen zweistelligen Punkterückstand auf Tabellenführer TuS Blau-Weiß Königsdorf haben, stehen Eintracht Verlautenheide, die Sportfreunde Düren, Arminia Eilendorf und Germania Teveren im Mittelfeld der Tabelle. Im Abstiegskampf stecken der Kohlscheider BC, der 1. FC Düren II und Alemannia Mariadorf.
Wie die einzelnen Trainer die Leistungen ihrer Mannschaften in der Hinrunde bewerten und was sie sich für die Rückrunde vorgenommen haben, lesen Sie in unseren Analysen.
Union Schafhausen
Schafhausen startete mit einer personellen Zäsur in die Saison. Die Hinrunde schloss die Union dennoch mit einem glänzenden Zwischenzeugnis ab.
SV Rott
Rotts Trainer Frederique Casper blickt mit gemischten Gefühlen auf die Hinserie zurück. Vom Ligakonkurrenten Eintracht Verlautenheide kommt Verstärkung für die Defensive.
Eintracht Verlautenheide
Verlautenheide überwintert auf Tabellenplatz fünf. Zwei Spieler haben die Mannschaft von Dennis Buchholz im Winter verlassen, ein Neuzugang stößt hinzu.
Sportfreunde Düren
Nach einem starken Start brachen die Sportfreunde Düren nach einigen Spielen ein. In der Rückrunde will sich das Team von Dominik Kremer neu sammeln.
Arminia Eilendorf
„Ein bis zwei Plätze“ liegt Arminia Eilendorf nach der Hinrunde hinter dem selbst gesteckten Ziel. Trotzdem ist Trainer Frank Küntzeler mit der ersten Saisonhälfte nicht unzufrieden.
Germania Teveren
Teveren überwintert auf dem achten Tabellenplatz. Eine deutlich bessere Platzierung wäre aber durchaus drin gewesen. Es gab Paukenschläge – positive wie negative.
Kohlscheider BC
Der Kohlscheider BC liegt trotz eines „schwarzen Oktobers“ noch gut im Rennen im Kampf um den Klassenerhalt. „Weniger Gegentore“ lautet ein Ziel für die Rückrunde.
1. FC Düren II
Die U23-Mannschaft des 1. FC Düren blickt auf eine durchwachsene Hinserie zurück. „Die Rückrunde wird spannend“, sagt Trainer Marco Bachmann.
Alemannia Mariadorf
In Mariadorf hat Sebastian Wirtz Anfang Oktober das Traineramt übernommen. Der 28-Jährige zieht ein positives Zwischenfazit – trotz großer Abstiegssorgen.