Beeck : Erneut hartes Stück Arbeit für Beecks Defensive
Beeck Nach dem erkämpften 0:0 in Wiedenbrück tritt der Fußball-Regionalligist am Samstag bei Borussia Dortmund II an
„Dortmund ist einer der Top-Favoriten der Liga. Da haben wir ganz sicher nichts zu verlieren“, weiß Beecks Coach Michael Burlet vor dem schweren Auswärtsspiel am heutigen Samstag bei der Reserve des Fußball-Bundesligisten. Unter der Woche tankte der Regionalliga-Aufsteiger Selbstvertrauen mit dem 0:0 im Nachholspiel beim SC Wiedenbrück. Es war ein Sieg der Moral – auch wenn es dafür nur einen Punkt gab. Doch das hart erarbeitete Remis war hochverdient und lässt den schwachen Auftritt vom vergangenen Samstag gegen den SV Bergisch Gladbach vergessen.
Sicher ist, dass am Samstag erneut ein hartes Stück Arbeit auf Beecks Defensive zukommt. Die Westfalen stehen mit 14 Punkten und 11:4 Toren auf Platz zwei, Beeck mit vier Zählern und 2:5 Toren auf Rang 18. Bisher hat dem Aufsteiger die offensive Durchschlagskraft gefehlt, mit dem am Montag verpflichteten Evangelos Skarapas hoffen die Verantwortlichen, in dem Bereich Abhilfe schaffen zu können. Nachdem er in den vergangenen drei Partien „vorne“ sehr vermisst wurde, wird Stürmer Shpend Hasani wohl am Samstag im Stadion Rote Erde wieder dabei sein. „Ich gehe davon aus, dass er zumindest wieder im Kader steht“, musste Burlet noch das Training am Freitag-Abend mit dem 24-jährigen Stürmer abwarten.
Definitiv fehlen wird Nils Hühne, der nach seiner vermeintlichen Notbremse im Wiedenbrück-Spiel gegen Viktor Maier Rot gesehen hatte. „Nils wurde für ein Spiel gesperrt“, so Burlet, was die Meinung unterstreicht, dass der Beecker Innenverteidiger doch eher den Ball gespielt hat. Somit steht Hühne am Mittwoch für die Partie gegen Rot-Weiß Oberhausen und nächsten Samstag gegen Mit-Aufsteiger SV Straelen wieder zur Verfügung.
„Der Punkt in Wiedenbrück hat uns gut getan. Der stärkt uns vielleicht etwas den Rücken“, hofft Burlet, dass seine Mannschaft sich am Samstag auch Dortmund II entschlossen entgegenstemmt. Und wenn man so fightet wie in Wiedenbrück ...