Kommentiert: Brandt rückt in die Startelf
Meinung Nur noch einmal schlafen, dann steht das nächste Finale für die deutsche Fußballnationalmannschaft auf dem Programm. Ein Sieg im abschließenden Gruppenspiel gegen Südkorea mit mindestens zwei Toren Unterschied beschert „Der Mannschaft“ den sicheren WM-Achtelfinaleinzug.
Der Bundestrainer sollte dafür vier Wechsel in der Startformation vornehmen. Im Abwehrverbund dürfte der wiedergenesene Mats Hummels den gesperrten Abwehrchef Jérôme Boateng ersetzen. Niklas Süle wäre die ideale Ergänzung, da die beiden auch beim FC Bayern in der vergangenen Bundesliga- sowie Champions-League-Saison überzeugende Spiele als Innenverteidiger-Duo abgeliefert haben und die Automatismen auch mit Vereinskollege Joshua Kimmich greifen sollten.
Da Sebastian Rudy nach seiner Nasen-OP sicher noch nicht im Vollbesitz seiner Kräfte sein wird, verdient Sami Khedira im defensiven Mittelfeld eine zweite Chance. Der hochdekorierte 31-Jährige hat genügend Endspiele bestritten und bildet seit Jahren die Schaltzentrale im deutschen Team an der Seite von Toni Kroos.
Davor sind Marco Reus und Timo Werner gesetzt, wobei Letzterer wieder den Part auf der linken Seite (so wie in der zweiten Halbzeit gegen Schweden) übernehmen könnte. Dafür rückt Thomas Müller in das Sturmzentrum. Möglicherweise findet der Münchner in seiner neuen Rolle zu alter Stärke zurück. Julian Brandt rotiert nach seinen überzeugenden „Duftmarken“ gegen Mexiko und Schweden dafür in die Startformation.
Das könnte die Elf sein: Neuer - Kimmich, Hummels, Süle, Hector - Khedira, Kroos - Brandt, Reus, Werner - Müller