Alle Gewinner im Überblick
-
Alle Gewinner im Überblick
1992/93, München: Noch nie hatte sich eine französische „Equipe“ die Krone Europas aufsetzen dürfen. Nicht nur der „neue“ Wettbewerb feierte also am 26. Mai 1993 Premiere, als sich Olympique Marseille im Finale gegen die Favoriten des AC Mailands 1:0 (1:0) durchsetzten. Mit von der Partie war übrigens auch Rudi „Tante Käthe“ Völler. Er war damit der erste deutsche Fußballer überhaupt der die Champions League gewann. Das erste blieb auch das bislang letzte Mal: In Frankreich wartet man seither auf einen weiteren Titel.
-
Alle Gewinner im Überblick
1993/94, Athen: Im Vorjahr waren die „Rossoneri“ noch gescheitert. Mit Wut im Bauch ging es für den AC Mailand also ins nächste Finale, dieses Mal war der Gegner der FC Barcelona. Diese „Wut“ spiegelte sich auch im Ergebnis wider: 4:0 (2:0) wurden die Katalanen regelrecht abgefertigt.
-
Alle Gewinner im Überblick
1994/95, Wien: Auch das Finale in Wien kam nicht ohne die rot-schwarzen Mailänder Beine aus. Zum dritten Mal in Folge stand der AC Mailand im Endspiel, zum zweiten Mal gingen sie als Verlierer vom Platz. Wie schon in der Spielzeit 1992/93 war es äußerst knapp. Erst in der 85. Minute erzielte der eingewechselte Patrick Kluivert den Treffer zum 1:0-Endstand für Ajax Amsterdam.
-
Alle Gewinner im Überblick
1995/96, Rom: Angelo Peruzzi hieß der Held beim Endspiel am 22. Mai 1996. Der Torwart von Juventus Turin hielt im Elfmeterschießen gegen die Amsterdamer Silooy und Davids. Die Schützen der „alten Dame“ trafen allesamt, so dass das Endspiel 4:2 endete. Zuvor war es mit 1:1 in die Verlängerung, die torlos blieb, gegangen.
-
Alle Gewinner im Überblick
1996/97, München: „Lupfen jetzt!“, forderte Kommentator Marcel Reif den unmittelbar zuvor eingewechselten Lars Ricken auf. Dieser leistete Folge und traf zum entscheidenden 3:1 (2:0) gegen die Favoriten von Juventus Turin. 14 lange Jahre hatte Fußball-Deutschland auf einen Titel warten müssen, Borussia Dortmund lieferte in einer magischen Nacht.
-
Alle Gewinner im Überblick
1997/98, Amsterdam: Unter Trainer Jupp Heynckes und mit Tormann Bodo Illgner war Real Madrid nach langer Pause endlich noch einmal an die Spitze Europas gelangt. Gegen Dauerfinalist Juventus Turin setzten sich die „Königlichen“ 1:0 (0:0) durch.
-
Alle Gewinner im Überblick
1998/99, Barcelona: Sie heißen Teddy Sheringham und Ole Gunnar Solskjær, die beiden Spieler, die den Bayern den sicher geglaubten Triumph innerhalb von zwei Minuten in der Nachspielzeit noch aus den Händen rissen. Das Endspiel gegen Manchester United ging in die Geschichte ein.
-
Alle Gewinner im Überblick
1999/2000, Saint-Denis: Mit einem deutlichen 3:0 (1:0) sicherte sich Real Madrid zwei Jahre nach dem Sieg in Amsterdam erneut den Titel. Gegner war dieses Mal Liga-Konkurrent FC Valencia.
-
Alle Gewinner im Überblick
2000/01, Mailand: Viele behaupten, der FC Bayern München hätte ohne das dramatisch verlorengegangene Endspiel von 1999 den Titel zwei Jahre später nicht gewonnen. Gegner im Finale im Guiseppe-Meazza-Stadion war der FC Valencia, der sich wie im Jahr davor geschlagen geben musste. Kurios: Alle elf Tore fielen per Elfmeter. Nachdem es mit 1:1 in die Verlängerung ging – wo das Ergebnis statisch blieb –, wurde Oliver Kahn mit drei gehaltenen Schüssen zum Held des Abends.
-
Alle Gewinner im Überblick
2001/02, Glasgow: Für viele überraschend stand 2002 Bayer Leverkusen im Finale der Königsklasse. Dort traf die sogenannte Werkself auf „die Galaktischen“ von Real Madrid. Im Gedächtnis bleibt bei der 1:2-Niederlage der sensationelle Volleytreffer von Weltfußballer Zinédine Zidane.
-
Alle Gewinner im Überblick
2002/03, Manchester: Eher unspektakulär verlief das italienische Finale zwischen dem AC Mailand und Juventus Turin – 120 Minuten lang. Dann folgte ein aufregendes Elfmeterschießen mit Fehlschüssen auf beiden Seiten, ehe der Mailänder Andrij Schewtschenko den Ball zum 3:2-Endstand im Netz unterbachte.
-
Alle Gewinner im Überblick
2003/04, Gelsenkirchen: Mit diesem Endspiel hätte im Vorfeld wohl niemand gerechnet. In der Arena AufSchalke standen sich 2004 der portugiesische Meister FC Porto und der AS Monaco gegenüber. Die Mannschaft von der Iberischen Halbinsel, trainiert von einem gewissen José Mourinho, gewann problemlos mit 3:0.
-
Alle Gewinner im Überblick
2004/05, Istanbul: Dieses Finale ging als eines der denkwürdigsten Endspiele in der Geschichte der Champions League ein. Zur Pause lag der FC Liverpool anscheinend hoffnungslos 0:3 gegen den AC Mailand zurück. Es folgten sechs magische Minuten im zweiten Durchgang in denen Gerrard, Smicer und Alonso den Ausgleich besorgten. Anschließend eine Verlängerung mit unglaublichen Reflexen von Reds-Schlussmann Dudek. Spätestens nach den zwei gehaltenen Schüssen im Elfmeterschießen avancierte der Pole zum Helden der Partie.
-
Alle Gewinner im Überblick
2005/06, Saint-Denis: Die wohl entscheidende Szene der Partie gab es in der 18. Minute, als Jens Lehmann wegen einer Notbremse gegen Samuel Eto’o des Platzes verwiesen wurde. Trotzdem ging sein Team, Arsenal London, danach in Führung. Doch Eto’o (76.) und Belletti (81.) vom FC Barcelona drehten danach doch noch die Partie.
-
Alle Gewinner im Überblick
2006/07, Athen: Zwei Jahre nach dem „Wunder von Istanbul“ hatte der AC Mailand die Chance, sich beim FC Liverpool zu revanchieren. Und die Gelegenheit wurde beim Schopfe gepackt. Inzaghi schoss die „Rossoneri“ zum Titel (2:1).
-
Alle Gewinner im Überblick
2007/08, Moskau: 2008 gab es erstmals ein rein britisches Duell im Finale der Champions League. 120 Minuten lang stand es 1:1. Es folgte ein langes Elfmeterschießen, in dem Manchester United gegen Chelsea London letztlich die Oberhand behielt.
-
Alle Gewinner im Überblick
2008/09, Rom: Im Olympiastadion in Rom spielte Lionel Messi sein erstes Champions-League-Endspiel. Und der kleine Argentinier, damals wie heute in den Diensten des FC Barcelona, erzielte gleich den wichtigen Treffer zum 2:0-Endstand gegen Fergusons Manchester United.
-
Alle Gewinner im Überblick
20009/10, London: Erstmals nach 2001 stand wieder ein deutsches Team im Finale der Königsklasse. Dort unterlag der FC Bayern München, der damals von „General“ Louis van Gaal trainiert wurde, Inter Mailand jedoch 0:2.
-
Alle Gewinner im Überblick
2010/11, Madrid: Es hat nur zwei Jahre gedauert, da kam es im legendären Wembley-Stadion erneut zum Duell FC Barcelona gegen Manchester United. Wieder erzielte Lionel Messi einen wichtigen treffer, wieder gingen die Briten als Verlierer vom Platz.
-
Alle Gewinner im Überblick
2011/12, München: An dieses Endspiel erinnern sich hierzulande wohl noch viele Fußballbegeisterte. Es war das „Finale dahoam“. Die Bayern gingen erst in der 83. Minute durch Thomas Müller in Führung, der Titel schien zum Greifen nah. Dann aber sprang Chelseas Didier Drogba nach einer Ecke höher als alle anderen und köpfte ein zum Ausgleich. Es folgte eine torlose Verlängerung und ein aus deutscher Sicht tragisches Elfmeterschießen, in dem sich Bastian Schweinsteiger den entscheidenden Fehlschuss leistete.
-
Alle Gewinner im Überblick
2012/13, London: Ein Jahr nach der Niederlage zu Hause gegen Chelsea sahnte der FC Bayern so ziemlich alles ab, was man absahnen kann. Meisterschaft, Pokal und Champions League – „Triple“ nennt der Fußballist das. Im Finale traf der Rekordmeister um Coach Jupp Heynckes dabei auf Borussia Dortmund und Jürgen Klopp. In der 89. Minute netzte Arjen Robbe zum vielumjubelten 2:1 (0:0) ein.
-
Alle Gewinner im Überblick
2014/15, Lissabon: Lange sah es danach aus, als würde Atlético im „Derbi madrileño“ gegen Stadtrivalen Real Madrid den ersten Champions-League-Titel einfahren. Doch dann kam Sergio Ramos mit dem Ausgleich in der Nachspielzeit. Die Partie ging also in die Verlängerung, in der Gareth Bale (110.), Marcelo (118.) und Cristiano Ronaldo (120., FE) den Sack zu machten.
-
Alle Gewinner im Überblick
2014/15, Berlin: Im Olympiastadion der deutschen Hauptstadt trafen zwei Teams aufeinander, die schon mehrfach in der Champions League für Furore gesorgt hatten. Das Finale zwischen Juventus Turin und den FC Barcelona endete 1:3 (0:1). Die Tore für die Katalanen erzielten Ivan Rakitić, Luis Suárez und Neymar.
-
Alle Gewinner im Überblick
2015/16, Mailand: Im Jahr 2016 hatte Atlético die Chance, sich für das verlorene Finale zwei Jahre zuvor zu revanchieren. Doch Real Madrid blieb im Elfmeterschießen cool, kein angetretener Spieler verschoss und so stand es am Ende 5:3 i. E. In der regulären Spielzeit hatten Sergio Ramos (15.) und Yannick Carrasco (79.).
-
Alle Gewinner im Überblick
2016/17, Cardiff: Die spanische, besser gesagt die madrilenische Vorherrschaft im internationalen Fußball nahm auch in Cardiff kein Ende. Gegen Dauer-Finalist Juventus Turin feierte Real Madrid einen deutlichen 4:1-Sieg. Cristiano Ronaldo (20., 64.), Casemiro (61.) und Marco Asensio (90.) trafen für die Zidane-Elf. Mario Mandžukić (27.) hatte den zwischenzeitlichen Ausgleich erzielt.
-
Alle Gewinner im Überblick
2017/18, Kiew: In Kiew machte die Mannschaft von Zinédine Zidane den dritten Titel in Folge perfekt. Dabei profitierte Real Madrid von zwei krassen Patzern vom Deutschen Loris Karius im Tor vom FC Liverpool. Die Partie endete 3:1. Für die Spanier trafen Karim Benzema (51) und der eingewechselte Gareth Bale (64., 84.). Sadio Mané hatte den Engländern um Kult-Trainer Jürgen Klopp in der 55. Minute noch einmal Hoffnung gemacht.
-
Alle Gewinner im Überblick
2018/19, Madrid: Ein Jahr nach der bitteren Pleite gegen Real Madrid durfte Jürgen Klopp endlich den Henkelpott in die Höhe stemmmen. Im rein englischen Duell gewann der FC Liverpool gegen die Tottenham Hotspur 2:0. Dabei brachte ein früher Handelfmeter (2.) die „Reds“ auf die Siegerstraße. Mohamed Salah verwandelte und Divock Origi machte in der 87. Minute den Deckel drauf.
-