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Köln: „Wir stehen nicht umsonst da oben”

Köln : „Wir stehen nicht umsonst da oben”

Huub Stevens verteilt Komplimente. Der Trainer des 1. FC Köln hält den Gegner Saarbrücken für die „Überraschung der Saison. Die Mannschaft hat Qualität.”

Doch die soll nicht reichen, um am Montagabend (20.15 Uhr) im RheinEnergieStadion zu punkten. Denn der FC hat einen Sieg fest eingeplant.

Einmal im Redefluss, ist Stevens kaum zu stoppen. „Wir stehen nicht umsonst da oben”, hebt der 51-Jährige hervor. „Wenn wir jedes Spiel konzentriert und mit der nötigen Aggressivität angehen, dann will ich erst mal sehen, wer uns da oben weg holt.”

44 Punkte nach 22 Spielen haben zumindest beim Trainer viel Selbstvertrauen produziert. „Wir lassen uns von den Verfolgern nicht unter Druck setzen”, schiebt Stevens nach. „Wir schauen nur auf uns.”

Die Personallage entspannt sich. Attila Tököli und Markus Feulner sind wieder im Mannschaftstraining, Vasileios Tsiartas soll in dieser Woche zum Kader stoßen. Aber ebenso wie der gelbgesperrte Albert Streit werden sie am Montag noch nicht zum Kader gehören. Fraglich ist auch, ob Kostas Konstantinidis einsatzfähig ist. Der Grieche klagte am Sonntag wieder über Leistenprobleme.

Die Austragung der Begegnung ist nicht gefährdet. Montagvormittag bittet Stevens seinen Kader im Stadion zu einer lockeren Trainingseinheit, am Abend soll der nächste Schritt in Richtung Aufstieg gemacht werden.

Davon, dass das Rennen für den FC fast schon gelaufen wäre, will der Niederländer nichts wissen. „Wir haben noch zwölf Spiele”, sagt er. „Mich interessiert nur, wo wir nach dem 34. Spieltag stehen.”