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Köln: „Das ist einfach Wahnsinn”

Köln : „Das ist einfach Wahnsinn”

Sie waren müde, wirkten angeschlagen und verrichteten am Dienstag Nachmittag nur Kurzarbeit. Als FC-Trainer Huub Stevens seinen Kader 17 Stunden nach dem 2:1 (1:1)-Erfolg von Aue zum Training bat, waren den Spielern die Spuren einer durchfeierten Nacht in den Gesichtern abzulesen.

Ein paar Minuten lockern, eine Viertelstunde laufen. Das war kaum mehr als eine wohl dosierte Bewegungstherapie. „Wenn wir weiter so feiern, haben wir am Freitag gegen Trier keine Chance”, scherzte Lukas Podolski.

Offiziell wird der 1. FC Köln seinen dritten Bundesligaaufstieg erst am letzten Spieltag rund um die Partie gegen den MSV Duisburg feiern. Doch die Party am Rhein stieg zeitgleich mit dem Schlusspfiff von Aue. Im „Geißbockheim” floss das Kölsch bis in den frühen Morgen in Strömen, auf den Kölner Ringen brach der Verkehr teilweise zusammen. Eine Stadt feierte „ihren” FC.