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Köln: Am Ende solls für Stevens der Titel sein

Köln : Am Ende solls für Stevens der Titel sein

Über 50.000 Zuschauer werden am Sonntag feiern. Das Zweitliga-Finale zwischen den Aufsteigern 1. FC Köln und MSV Duisburg im RheinEnergieStadion ist seit Wochen ausverkauft.

Und am Ende wird es Blumen geben. Denn DFL-Chef Werner Hackmann wird den Zweitliga-Meister ehren. Dem FC würde in dieser Partie schon ein Punkt ausreichen.

Platz eins als Sahnehäubchen für den Anhang des „Geißbocks” - dieses Ziel hat Huub Stevens ausgegeben. Der Trainer blickte am Freitag auf eine Saison zurück, in der „wir nicht den Superfußball gespielt haben. Aber die Mannschaft hat immer gekämpft und sich nie hängen lassen.” Das erwartet Stevens auch am Sonntag.

Der 51-Jährige wird wohl in der nächsten Woche bei Roda JC als neuer Cheftrainer und Nachfolger von Wiljan Vloet vorgestellt werden. Offiziell halten sich alle Beteiligten bedeckt, aber der Ehrendivisionär soll bereit sein, rund 300.000 Euro an den FC zu überweisen. Das ist offensichtlich die Summe, die die Kölner als Ausstiegsgebühr für Uwe Rapolder an Bielefeld zahlen. Eine weitere Personalie ist geklärt: Timo Achenbach verlängerte seinen Vertrag um ein Jahr. Borussia Dortmund hat die Option nicht gezogen.