Eberl zur Trainersuche : „Nichts zu verkünden“
Bei der Suche nach einem neuen Trainer für den Fußball-Bundesligisten Borussia Mönchengladbach hält sich Sportdirektor Max Eberl weiterhin bedeckt
Mönchengladbach (dpa) - . Ein angebliches Interesse an Frankfurts Chefcoach Adi Hütter wollte Eberl am Donnerstag nicht kommentieren. „Bis zum heutigen Tage gibt es nichts zu verkünden“, sagte Borussias Sportdirektor. Grundsätzlich sei man in der Trainerfrage in guten Gesprächen.
Eberl bestätigte, sich auch mit Xabi Alonso ausgetauscht zu haben. „Wir haben ein Gespräch geführt und uns kennengelernt. Das war unfassbar interessant“, verriet der 47-Jährige. Der Weltmeister und ehemalige Bayern-Profi bleibt allerdings in seiner Heimat als Coach der zweiten Mannschaft von Real Sociedad San Sebastian.
Die Spekulationen um den bis 2023 bei den Hessen unter Vertrag stehenden Hütter gibt es schon länger. Nach Informationen der „Bild“-Zeitung (Donnerstag) soll es eine Anfrage der Gladbacher gegeben haben.
Borussias Trainer Marco Rose kennt Hütter gut. „Er ist ein guter Typ und ein sehr guter Trainer. Ich habe damals bei ihm in Salzburg mehr oder weniger mein Praktikum gemacht. Das hat er gut gemacht“, sagte Rose am Donnerstag. Ob Hütter ein geeigneter Kandidat für Borussia sei? „Ich weiß nicht, ob er in irgendeiner Verbindung zu dem Verein steht“, sagte Rose.