Der Kader der Saison 2020/2021
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Der Kader der Saison 2020/2021
Foto: MHA/Grafik 03.03.2021
Ein neues Trainerteam, aber jede Menge vertraute Spieler: Alemannia Aachen startet mit neuen Verantwortlichen neben und vielen bekannten Gesichter auf dem Platz in die Spielzeit 2020/2021. Aufgrund der finanziellen Situation ist der Kader nicht allzu groß – und das bei einer Saison, die coronabedingt einen vollen Terminplan mit sich bringt. Unsere Kaderübersicht.
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Der Kader der Saison 2020/2021
Foto: MHA/Grafik Nach 1642 Tagen war Schluss für Aachens Rekordtrainer: Rund viereinhalb Jahre nach Amtsübernahme verließ Fuat Kilic im Sommer die Alemannia. Sportdirektor Thomas Hengen musste sich nach einem neuen Coach und Co-Trainer umschauen und wurde in Leverkusen und bei einem Ex-Aachener fündig.
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Der Kader der Saison 2020/2021
Foto: MHA/grafik Er kam als Co-Trainer und wurde nach der Trennung von Stefan Vollmerhausen Teil des Interims-Trainerduos: Kristoffer Andersen ist kein Unbekannter am Tivoli: In der Saison 2012/2013 absolvierte er 25 Drittliga-Spiele für die Alemannia, anschließend wechselte er zu Fortuna Köln, wo seine sportliche Laufbahn 2019 zu Ende ging.
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Der Kader der Saison 2020/2021
Foto: MHA/grafk Seit 2015 ist Dietmar Bozek am Tivoli. Zunächst trainierte er die Frauenmannschaft von Alemannia Aachen. im Sommer 2020 übernahm er die U19. Nach der Trennung von Stefan Vollmerhausen wurde er Teil des Interims-Trainerduos der Regionalliga-Mannschaft.
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Der Kader der Saison 2020/2021
Foto: MHA/Grafik Weiter im Trainerstab bleibt Athletiktrainer Kolja Wrase. Der 26-Jährige geht damit in seine dritte Saison bei den Tivoli-Profis und wird für die Fitness der Spieler zuständig sein.
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Der Kader der Saison 2020/2021
Foto: MHA/Grafik Wenn eine Sache in den vergangenen Spielzeiten zur Tradition bei der Alemannia wurde, dann die regelmäßige Neubesetzung der Torwartposition. Auch in diesem Sommer wurde das Keeper-Karussell wieder kräftig gedreht und mit zwei neuen Spielern besetzt.
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Der Kader der Saison 2020/2021
Foto: MHA/Grafik Joshua Mroß kam vom Drittligaabsteiger Chemnitzer FC. Anfang 2019 wechselte der 23-Jährige zum Team an der Gellertstraße und stieg im Sommer als Stammkraft auf. In der 3. Liga verlor er seinen Platz allerdings. Bislang absolvierte der 1,87 Meter große Torwart 22 Spiele in der Regionalliga West, neun weitere in der Regionalliga Nordost. Hinzukommen 38 Spiel in der U19-Bundesliga West, 21 Oberliga Niederrhein und 15 Partien in der U17-Bundesliga West. Zudem hütete er in acht Spielen des Niederrhein- und drei Spielen des Sachsenpokals das Tor. In seinen bisherigen 116 Spielen konnte er seinen Kasten 51 Mal sauber halten.
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Der Kader der Saison 2020/2021
Foto: MHA/Grafik Der 20-Jährige war bisher bei der zweiten Mannschaft von Fortuna Düsseldorf beschäftigt und kam in der abgelaufenen Spielzeit auf sieben Einsätze in der Regionalliga West. Mario Zelic ist 1,77 Meter groß und absolvierte bisher neun Spiele in der Regionalliga West. Zudem kam er in 25 Partien der U19-Bundesliga West und 28 Spiele der U17-Bundesliga West zum Einsatz. In seinen bislang 62 absolvierten Spielen blieb er 16 Mal ohne Gegentor.
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Der Kader der Saison 2020/2021
Foto: MHA/Grafik Kurz vor Saisonbeginn beförderte die Alemannia Nachwuchskeeper Valentin Manzenreiter aus der eigenen U19 in den Profikader. Der Österreicher soll zunächst als dritte Kraft Fuß im professionellen Fußball fassen. Manzenreiter wechselte 2017 mit der Empfehlung einiger Kader-Nominierungen für den österreichischen U-Bereich von Admira Wacker Mödling an den Tivoli.
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Der Kader der Saison 2020/2021
Foto: MHA/Grafik Trotz finanzieller Einbußen und damit verbundenem geringeren Etat in dieser Saison konnte Sportdirektor Thomas Hengen den Abwehrverbund zusammenhalten: André Wallenborn, Robin Garnier und Alexander Heinze haben ihre Verträge in der Sommerpause verlängert. Zudem wurde ein Talent aus der eigenen Jugend hochgezogen und ein weiteres von Bayer Leverkusen verpflichtet.
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Der Kader der Saison 2020/2021
Foto: MHA/Grafik Der in Köln geborene André Wallenborn durchlief beim 1. FC Köln fast sämtliche Jugendmannschaften und schaffte 2014 den Sprung in die zweite Mannschaft. Durch gute Leistungen in der Regionalliga West (in seiner Premierensaison absolvierte er alle 34 Ligaspiele) wurde der Hallesche FC auf ihn aufmerksam und verpflichtete den Linksverteidiger für die 3. Liga. Über Viktoria Köln und den SC Wiedenbrück führte ihn sein Weg zu Beginn der vergangenen Spielzeit an den Tivoli.
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Der Kader der Saison 2020/2021
Foto: MHA/Grafik Er ist „Mister Zuverlässig“: Nach neun Jahren in Diensten des FK Pirmasens wechselte Alexander Heinze im Sommer 2017 an den Tivoli. Bei der Alemannia hat sich der „Rohdiamant“ sehr gut entwickelt, er ist zum Anführer gereift und absoluter Stammspieler. Heinze ist selten der auffälligste Spieler, er glänzt nicht mit Ballverliebtheit oder tankt sich wie einst Lucio in die gegnerische Hälfte, er ist Aachens Ruhepol, spielt schnörkellos und ist immer zur richtigen Zeit am richtigen Ort. Das weckt Begehrlichkeiten, vor allem, da Heinze seit seiner Ankunft am Tivoli mit Abstand der zuverlässigste Akteur in den schwarz-gelben Reihen ist. Und dennoch entschied sich das Christkind (er wurde am 24. Dezember 1993 geboren) für einen Verbleib in der Kaiserstadt.
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Der Kader der Saison 2020/2021
Foto: MHA/Grafik Matti Fiedler kam im Sommer 2017 an den Tivoli. Damit geht der 1,88 Meter große Abwehrspieler in seine vierte Saison bei den Schwarz-Gelben. Fiedler dürfte im Defensivbereich die Allzweckwaffe von Trainer Stefan Vollmerhausen sein. Er kann ihn in der Innenverteidigung spielen lassen, wenn das – wahrscheinlich – gesetzte Duo Alexander Heinze/Peter Hackenberg nicht zur Verfügung steht. Er kann ihn aber auch mit den beiden in einer Dreierkette spielen lassen. Zudem kann Fiedler rechts in der Viererkette eingesetzt werden
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Der Kader der Saison 2020/2021
Foto: MHA/Grafik Kaum einer der Spieler kennt den Tivoli so gut wie Peter Hackenberg. Der Kapitän ist seit Anfang 2018 wieder bei Alemannia Aachen. Von Sommer 2013 bis Ende 2015 lief Hackenberg bereits für die Schwarz-Gelben auf. Nach Unstimmigkeiten mit dem damaligen Trainer Christian Benbennek wurde er suspendiert und spielte anschließend in Eupen. Mit 31 Jahren gehört Hackenberg zu den Oldies im Team. Für Trainer Stefan Vollmerhausen ist er ein wichtiger Ansprechpartner und dürfte neben Alexander Heinze in der Innenverteidigung gesetzt sein.
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Der Kader der Saison 2020/2021
Foto: MHA/Grafik Im Sommer 2019 wechselte Takashi Uchino von der U19 des 1. FC Düren zur U19 der Alemannia. In der U19-Bundesliga West kam der Japaner in 20 Spielen zum Einsatz und überzeugte die Verantwortlichen, die ihm einen Kaderplatz in der ersten Mannschaft in Aussicht stellten. Ob auf der linken oder rechten defensiven Außenbahn, Uchino überzeugte mit viel Einsatzbereitschaft und Lauffreude in den Testspielen. Zudem initiierte er immer wieder Angriffe und versuchte bis zur Grundlinie zu marschieren und mit Flanken Tormöglichkeiten zu erspielen. Zwar dürfte André Wallenborn auf der linken Seite der Viererkette gesetzt sein, mit Uchino steht aber ein talentiertes Backup zur Verfügung.
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Der Kader der Saison 2020/2021
Foto: MHA/Grafik Mit Leon Gaedicke haben sich die Aachener ein Leverkusener Talent gesichert, das in Schwarz-Gelb die ersten erfolgreichen Schritte im Seniorenfußball absolvieren will. Der 18-Jährige kam von TeBe Berlin zu den Rheinländern und kam in den vergangenen zwei Jahren zu 29 Einsätzen in der U19-Bundesliga West und lief zudem sechsmal in der Uefa Youth-League auf. Insgesamt stand er bisher in 65 Pflichtspielen auf dem Platz, erzielte dabei drei Tore und legte drei Treffer auf. Ein Kreuzbandriss vor rund einem halben Jahr verhinderte mehr Einsätze. Gaedicke soll behutsam aufgebaut und dann nach und nach in die Planungen von Trainer Stefan Vollmerhausen eingebunden werden.
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Der Kader der Saison 2020/2021
Foto: MHA/Grafik Kurz vor dem FVM-Pokalfinale 2020 schlug die Alemannia noch einmal auf dem Transfermarkt zu und sicherte sich die Dienste von Nils Blumberg. Der 23-Jährige spielte zuvor beim Chemnitzer FC. Ausgebildet wurde er in der Jugend von Hertha BSC ausgebildet und ist in der Defensive auf den Außenbahnen zuhause. Doch nicht nur hinten weiß Blumberg sich zu helfen, er hat auch schon eine komplette Spielzeit als Stürmer absolviert und kann zur Not vorne aushelfen oder im Mittelfeld Druck machen. Blumberg ist damit der Prototyp des polyvalenten Spielers.
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Foto: MHA/Grafik -
Der Kader der Saison 2020/2021
Foto: MHA/Grafik Aufgrund der langen Verletztenliste wurde die Alemannia zum Jahresbeginn 2021 noch einmal auf dem Transfermarkt aktiv. Neben Mergim Fejzullahu für die Offensive sicherten sich die Aachener auch die Dienste von Innenverteidiger Franko Uzelac. Der 26-Jährige kam vom Ligakonkurrenten Fortuna Köln an den Tivoli. Bei der Fortuna war er Stammspieler und Kapitän.
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Der Kader der Saison 2020/2021
Foto: MHA/Grafik Mit Ausnahme von David Pütz und Manuel Glowacz, die beide neue Herausforderungen angenommen haben, bleibt auch das Mittelfeld der Alemannia im Vergleich zur vorangegangenen Saison bestehen.
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Der Kader der Saison 2020/2021
Foto: MHA/Grafik Im Sommer 2018 wechselte Frederic Baum von der U19 von Viktoria Köln an den Tivoli und verstärkte als Kapitän die U19 der Alemannia. Bereits ein halbes Jahr später ließ ihn Trainer Fuat Kilic im Rahmen der Wintervorbereitung bei den Profis mitmischen. Im Sommer 2019 folgte dann der Sprung in die erste Mannschaft. In der vergangenen Spielzeit hieß es für Baum aber zunächst einmal Erfahrung im Training sammeln. In der Regionalliga kam er in keinem Spiel zum Zuge, dafür konnte er aber zweimal im FVM-Pokal die Schuhe schnüren. Zu dieser Saison hat er die Nummer 6 von David Pütz übernommen – ein Zeichen dafür, dass er in den Planungen im defensiven Mittelfeld keine unwichtige Rolle spielen dürfte.
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Der Kader der Saison 2020/2021
Foto: MHA/Grafik Stipe Batarilo wechselte im Spätsommer 2018 vom SC Wiedenbrück an den Tivoli. Der ehemalige U17-Nationalspieler Kroatiens (1 Länderspieleinsatz), der im offensiven Mittelfeld beheimatet ist, bestritt bislang 60 Pflichtspiele für die Schwarz-Gelben. Dabei erzielte er 15 Tore und legte neun Treffer auf. Der 1,79 Meter große dribbelstarke Spieler geht in seine dritte Saison in Schwarz-Gelb. In den beiden Spielzeiten zuvor war er stets Stammkraft.
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Der Kader der Saison 2020/2021
Foto: MHA/Grafik Marco Müller kam im Sommer 2018 zur Alemannia. Der 1,83 Meter große 26-Jährige, eigentlich im Mittelfeld zuhause und dort variabel links, rechts und zentral einsetzbar, kann auch auf den Flügeln verteidigen oder als Innenverteidiger agieren.
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Foto: MHA/Grafik Die Stärken von Rakk, der im Sommer 2018 von Hessen Kassel den Weg in die Kaiserstadt fand, liegen in der Defensivarbeit. Der gebürtige Bad Hersfelder ist auf der Sechs zuhause, kann aber auch auf den Außenbahnen verteidigen. Bereits im Frühjahr 2019 verlängerte Rakk seinen Kontrakt in Aachen gleich um zwei Jahre: „Ich fühle mich hier sehr wohl und möchte mich in den nächsten beiden Jahren zum einen persönlich weiterentwickeln und zum anderen natürlich der Mannschaft helfen, die gemeinsam gesteckten Ziele zu erreichen.“
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Der Kader der Saison 2020/2021
Foto: MHA/Grafik Im Sommer 2018 wechselte Sebastian Schmitt von Wormatia Worms an den Tivoli. Doch seine Zeit in Schwarz-Gelb begann mit Verletzungsproblemen und so kam er in der ersten Saison kaum zum Zug. Das änderte sich in der vergangenen Spielzeit in der der Durchbruch erfolgte: In 23 Spielen der Regionalliga West stand er für die Alemannia auf dem Platz. Hinzu kommen noch zwei Einsätze im FVM-Pokal. Schmitt war dann auch der erste Spieler, der seinen Vertrag um die anstehende Saison verlängerte. Doch die erste Trainingswoche nach der coronabedingten fußballlosen Zeite hätte für Schmitt nicht übler enden können: Er blieb im Rasen hängen und brach sich den Knöchel. Damit wird er mindestens ein halbes Jahr ausfallen und muss sich anschließend wieder herankämpfen.
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Der Kader der Saison 2020/2021
Foto: MHA/Grafik In der Statistik von Muja Arifi stehen bisher 39 Pflichtspiele. 25 davon hat das Aachener Eigengewächs in der U19-Bundesliga West absolviert. In denen überzeugte er die Alemannia-Verantwortlichen von sich und wurde im Sommer 2019 in den Kader der ersten Mannschaft berufen. In der vergangenen Saison kam er auf elf Einsätze in der Regionalliga West, hinzu kommen drei Auftritte im FVM-Pokal. In den meisten Partien wurde er im Laufe des Spiels eingewechselt, für seine erste Saison unter Profibedingungen aber ein guter Start. An diesen will der Offensivspieler Jahrgang 2000 mit der Nummer 22 in dieser Saison anschließen.
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Der Kader der Saison 2020/2021
Foto: MHA/Grafik Er ist Alemannias vierter externer Neuzugang und im defensiven Mittelfeld zuhause: Dustin Zahnen. Der 24-Jährige spielte in den vergangenen zwei Jahren für den SV Bergisch Gladbach und kam dort auf 51 Einsätze. Mit dem Team von Trainer Helge Hohl stieg er zur vergangenen Saison in die Regionalliga West auf und war, wie schon in der Mittelrheinliga, Stammkraft.
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Der Kader der Saison 2020/2021
Foto: MHA/Grafik -
Der Kader der Saison 2020/2021
Foto: MHA/Grafik „Wir brauchen keinen Seeler, keinen Brülls, denn wir kaufen alle Spieler bei Marl-Hüls …“ So heißt es in Alemannias Vereinshymne der drei Atömchen. Mit der Verpflichtung von Oguzhan Aydogan im November blieben die Schwarz-Gelben diesem Motto treu. Der 23-Jährige wurde in der Jugend beim TSV Marl-Hüls ausgebildet und wechselte anschließend zur Knappenschmiede des FC Schalke 04. Danach wechselte er in die U19 der Konkurrenz von Borussia Dortmund, ehe er einen Vierjahresvertrag bei Besiktas Istanbul unterzeichnete. Zuletzt war er vereinslos.
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