Kommentar zum neuen alten Trainer Fuat Kilic : Alemannia spielt die sichere Karte
Meinung Aachen Alemannia Aachen hat einen neuen Trainer. Er ist ein guter alter Bekannter. Ist das innovativ? Die Meinung unseres Redakteurs Benjamin Jansen.
Der Rekordtrainer ist zurück. Fuat Kilic übernimmt wieder am Tivoli. Nur drei Tage nach der Entlassung von Patrick Helmes haben sich die Alemannia-Verantwortlichen mit einem alten Bekannten geeinigt, dessen Name für bessere Zeiten steht.
Dass Kilic mit der Mammutaufgabe beim Spitzenreiter RW Essen einsteigt, zeigt, dass er keine Zeit verschwenden will, um die Mannschaft wieder auf Kurs zu bringen. Unter seiner Regie gelang den Aachenern 2019 der FVM-Pokalsieg, in der Meisterschaft kam die Alemannia zweimal als Siebter und dreimal als Sechster ins Ziel.
In sportlich schwierigen Zeiten birgt die erneute Anstellung des 48-Jährigen die geringsten Risiken, da der Fußballlehrer nicht nur die Regionalliga West, sondern auch den Verein und das Umfeld gut kennt. Alemannia spielt die sichere Karte.