Aachen : Alemannia: Klitzpera schließt weiteren Abgang nicht aus
Aachen Die Vorbereitung ist gut gelaufen, die Ergebnisse gegen deutlich höherrangige Teams waren meistens überraschend. Alemannia ist von gravierenden Verletzungen verschont geblieben. „Aber das erste Pflichtspiel ist noch einmal etwas anders. Am Freitag in Ahlen zählt es“, sagt Alexander Klitzpera.
Die Dinge haben sich gut entwickelt in den letzten Wochen, aber der Ernstfall steht noch an. Die Kaderplanung ist noch nicht abgeschlossen. „Wir halten Augen und Ohren offen“, meint der Sportdirektor. Die Türen in beide Richtungen stehen offen. Einen weiteren Abgang schließt der 37-Jährige nicht aus, ohne Namen nennen zu wollen. Zuletzt wurden Sahin Dagistan und Zieba beim finalen Test nicht eingesetzt.
Unverändert sucht Klitzpera noch einen robusten Mittelstürmer mit eingebauter Torgarantie. „Den suchen allerdings viele Vereine, und da muss man seine Chancen realistisch einschätzen.“ Allzu dringenden Handlungsbedarf sieht Klitzpera nicht. „Der Kader ist breit aufgestellt, wir werden keinen Schnellschuss machen.“ Und mit dem jungen Philipp Gödde habe man einen Spieler dazugeholt, der zumindest perspektivisch ein starker Vollstrecker werden könne. „Es macht allerdings keinen Sinn, ihn jetzt mit Erwartungen zu überfrachten.“