Berlin : Bei der Burnout-Prävention sollte der Chef Vorbild sein
Berlin Beim Thema Burnout-Prävention ist auch und gerade der Chef gefragt. „Als Führungskraft sollte man Vorbild sein”, sagte Ulrich Schübel am Donnerstag auf einer Pressekonferenz vom Berufsverband Deutscher Psychologinnen und Psychologen in Berlin.
Das gelte sowohl für die körperliche Fitness, als auch für die wöchentliche Arbeitszeit sowie für das Thema Erreichbarkeit.
Geht der Chef regelmäßig zum Sport, sei das auch unter den Mitarbeitern anerkannter. Ist der Chef dagegen rund um die Uhr beruflich am Handy erreichbar, eifern dem auch eher die Mitarbeiter nach - im schlimmsten Fall bis sie Erschöpfungssymptome zeigen. Sport helfe dabei, Arbeitsstress abzubauen und sich gesund zu halten. Erlaubt sei dabei, was Spaß macht: „Der eine geht vielleicht im Wald spazieren”, sagte Schübel. „Der nächste macht Yoga, und einem anderen hilft schwimmen.”