München : Atemnot beim Vorbeugen des Oberkörpers ist Fall für den Arzt
München Müssen Patienten mit Herzschwäche beim Nach-vorne-Beugen stark nach Luft schnappen, hat sich ihre Erkrankung wahrscheinlich verschlechtert. Sie sollten das vom Arzt überprüfen und gegebenenfalls ihre medikamentöse Behandlung anpassen lassen.
Darauf weist Norbert Smetak hin, Vorsitzender des Bundesverbands Niedergelassener Kardiologen (BNK) in München. Er beruft sich auf eine US-Studie, wonach es zu Kurzatmigkeit beim Vorbeugen des Oberkörpers kommt, wenn der Druck im rechten Vorhof des Herzens und in den Lungengefäßen deutlich erhöht ist.
Die dadurch verursachte Atemnot zeige an, dass das Herz stark belastet ist und sich die Krankheit weiter verschlechtern wird, wenn die Behandlung nicht optimiert wird (www.internisten-im-netz.de) .