Hamburg : Studie: Jugendliche kaufen Markenprodukte für besseres Image
Hamburg Jugendliche achten vor allem beim Kauf von Computern und Handys auf die Marke. Für 50 Prozent der sogenannten Trendsetter und „Early Adopters” - Personen, die Trends relativ früh aufgreifen - ist sie bei diesen Produkten ein Schlüsselkriterium.
Das ergab die aktuelle Timescout-Studie. Dafür befragt die Trendagentur tfactory aus Hamburg zweimal jährlich 1200 Menschen zwischen 11 und 39 Jahren, die von ihr als Trendsetter und „Early Adopters” definiert wurden. Von den Marken erwarten fast 70 Prozent der Jugendlichen, dass sie ihnen ein exklusives Image verleihen.
Auch bei Sportschuhen und Autos achten jüngere Käufer auf die Marke: Für 40 Prozent der Befragten ist sie ausschlaggebend. Laut der Studie unterscheiden sich männliche und weibliche Konsumenten hinsichtlich einzelner Produkte: Für Mädchen ist die Marke besonders bei Haarshampoos, Kosmetik und Sportschuhen wichtig. Jungs hingegen ist sie egal. Wenig Wert auf die Marke legen beide Geschlechter beim Kauf von Skis, Snowboards und Süßigkeiten. Besonders beliebt sind Marken aus den Sparten Sportartikel und Computer: Nike, Adidas und Apple stehen an der Spitze.