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Köln: Handball fördert Koordination und Teamgeist bei Kindern

Köln : Handball fördert Koordination und Teamgeist bei Kindern

Das Handball-Fieber in Deutschland hat auch viele Kinder gepackt. Mancher möchte sich nun selbst am Ball versuchen. Ein besonderes Talent oder sportliches Können müssen Kinder erstmal nicht mitbringen.

„Motorisch gesehen ist das für den Anfänger ein relativ einfacher Sport”, sagt Frowin Fasold, Handball-Experte am Institut für Kognitions- und Sportspielforschung der Deutschen Sporthochschule Köln. Ein Mindestalter für den Einstieg gibt es nicht. „In manchen Vereinen geht es schon mit drei, vier Jahren los.” Die Minis spielen dann aber noch keine richtigen Spiele, sondern durchlaufen eine Art Ball- und Bewegungsschule.

„Für Kinder ist Handball gut, weil der Sport ein sehr breites Band an Bewegungen beinhaltet”, sagt Fasold. Das Spiel fördere die Orientierung, Wahrnehmung, Koordination und die motorische Entwicklung. Handball enthält turnerische Elemente, Laufen, Springen und im positiven Sinne auch Ringen und Raufen. „Über allem steht jedoch, dass Handball spielen im Team einen wichtigen Beitrag zur Persönlichkeitsentwicklung leisten kann”.

(dpa)