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Veitshöchheim: Mulchen, mähen und hacken: Drei Gartentipps für die heißen Tagen

Veitshöchheim : Mulchen, mähen und hacken: Drei Gartentipps für die heißen Tagen

Hobbygärtner wollen ihre Pflanzen möglichst ohne Schaden durch die Hitzewelle bringen. Das Wichtigste ist natürlich das Gießen. Aber der Gärtner kann noch mehr tun - drei Tipps:

- Beete mulchen: Mulch um die Pflanzen im Beet verhindert, dass Gießwasser verdunstet. Das kann Rasenschnitt, Miscanthushäcksel, Stroh und sonstiges organisches Material sein. Die Bayerische Gartenakademie rät auch zu Schafswolle, die Wasser speichert. Oder es werden große Blätter zwischen die Pflanzen gelegt, etwa vom Rhabarber. Gerade frisch Ausgesätes braucht gleichmäßig Feuchtigkeit. Daher legt der Hobbygärtner hier möglichst nach dem Gießen ein dünnes Vlies zum Schutz aus.

- Rasen nicht mähen: An heißen Tagen darf der Rasen nicht in der Mittagshitze gemäht werden, betont der Bundesverband Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau. Denn die Sonne kann die sonst nicht freiliegenden Bereiche der Halme verbrennen. Ein häufiger Tipp der Gärtner kann aber nur noch bei der nächsten Hitzewelle helfen: Den Rasenschnitt liegenlassen. Dieser dient ebenfalls als Mulch, der Feuchtigkeit speichert und das Gras an heißen Tagen schützt.

- Boden hacken: Hobbygärtner sollten immer wieder den Boden im Beet lockern. Das verhindert das Verdunsten von Wasser. Laut der Gartenakademie Rheinland-Pfalz besagt eine alte Gärtnerregel: Einmal hacken spart dreimal gießen (www.gartenakademie.rlp.de , www.lwg.bayern.de)

(dpa)