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Der Cupra Leon: Mit doppelter Kraft

Der Cupra Leon : Mit doppelter Kraft

Im Cupra Leon schlagen von sofort an zwei Herzen. Sowohl Viertürer als auch Sportstourer sind mit einem auf Sportlichkeit und Dynamik ausgelegten Plug-in-Hybrid mit 245 PS Systemleistung aufgerüstet.

Das Fahrzeug startet stets im Elektro-Modus, sofern der Akku ausreichend aufgeladen ist. Der Verbrennungsmotor schaltet sich erst dann zu, wenn der Ladestand des Akkus unter eine bestimmte Grenze fällt oder das Fahrzeug schneller als Tempo 130 fährt.

Im Hybrid-Modus hat der Fahrer die Möglichkeit, den Einsatz des Elektroantriebs selbst zu bestimmen. So lässt sich der Ladestand etwa halten oder die Batterie während der Fahrt aufladen. Der leere Akku ist an einer Wallbox nach etwa 3,5 Stunden wieder aufgeladen. An einer 230-Volt-Steckdose vergehen für das Aufladen etwa sechs Stunden.

„Die Kombination aus hochmodernem Antrieb und ideal abgestimmtem Fahrwerk sorgt für beeindruckend dynamische Kraftentfaltung. Der neue Cupra Leon bietet dank der Feinabstimmung von Fahrwerk und Lenkung ein besonders präzises und intensives Fahrerlebnis“, verspricht Werner Tietz, Vorstand für Forschung und Entwicklung bei Seat.

Nach ersten Fahreindrücken lassen sich diese Aussagen nur unterstreichen. Der Cupra Leon, Sportstourer immer mit Allradantrieb, liegt tadellos in der Hand und zieht in allen Tempobereichen mächtig durch. Mit Comfort, Sport, Cupra sowie Individual stehen wie beim Formentor unterschiedliche Fahrprofile zur Auswahl. Und wie der Formentor mutiert auch der ohnehin nicht gerade schwachbrüstige Leon auf Knopfdruck zu einem reinrassigen Sportler.

Der brüllt im Modus Cupra fast so kraftvoll los, wie der Formentor. Und das sogar, wenn das Auto rein elektrisch unterwegs ist. Erst der Blick auf den bei Null stehenden Drehzahlmesser zeigt, dass der Verbrenner nicht im Einsatz ist.

„Das Fahrzeug wird uns dabei helfen, auch anspruchsvollste Enthusiasten von der Marke zu überzeugen, Cupra weiter wachsen zu lassen und die Modellpalette einem noch breiteren Publikum zugänglich zu machen“, betont Cupra-Chef Wayne Griffiths. Konkrete Preise nennt Cupra noch nicht. Doch beide Versionen werden unter der 40.000-Euro Grenze liegen.

(amv)