Altweibertreff in Mausbach : Prinzessin Bianca I. entert das Löstige Wölleklösien
Stolberg-Mausbach Der Altweibertreff in Mausbach erfreut mit ausgelassener Stimmung und einem starken Programm das Narrenvolk von Jung bis Alt.
Prinzessin Bianca I. (Braun) hatte leichtes Spiel, mit ihrem bestens aufgelegten Piratengefolge und ihrer KG Löstige Wölleklös das Festzelt im Hahn zu entern. Beim Altweibertreff im großen Zelt starteten Jung und Alt in den Endspurt der tollen Tage, und die Stimmung war sehr gut. Was nicht verwunderlich war, denn Alfred Wenzler, 2. Vorsitzender der Löstigen Wölleklös, hatte ein ansprechendes Programm für den Mausbacher Fettdonnerstag auf die Beine gestellt. Was die bunte Mischung aus Musik und Tanz anbelangte, ging die gastgebende KG mit bestem Beispiel voran.
Sehenswerte Tänze aus den Reihen der Wölleklös erfreuten die vielen bunt kostümierten Jecken im Zelt, und Präsident Stephan Viehoff hatte mit der Mausbacher Prinzessin noch ein wahres Stimmungs-Ass im Ärmel. Bianca I. und ihr Hofstaat aus närrischen Piraten schlugen mächtige Wellen der guten Laune, und das Prinzessinnenlied der Musbijer Tollität wurde lautstark vom Narrenvolk mitgesungen.
Zu Beginn der rundum gelungenen Veranstaltungen stand übrigens die Kinder- und Jugendabteilung der Löstigen Wölleklös der „großen“ KG nichts nach, und bewies eindrucksvoll, dass auch der karnevalistische Nachwuchs in Mausbach hervorragend aufgestellt ist.
Weitere Programmpunkte „made in Musbich“ begeisterten ebenfalls das närrische Publikum: Die Show der Gruppe „Ne Hoof Jecke“ kam bestens an, und die aus den „Street Kids“ hervorgegangene Band „Zone7“ erntete auch viel Applaus der Jecken. Aus dem benachbarten Gressenich mischte die KG Fidele Bessemskriemer das Zelt auf, und die Band „Kettestrüch“ ließ die Jecken tüchtig feiern. Doch damit nicht genug: Die KG Echte Frönde und die KG Vicht Närrische Lehmjörese bereicherten das Programm, und die Löstigen Wölleklös hatte noch drei weitere Bands in petto: „Just Music“, das Jugendensemble der Stolberger Sing- und Spielgemeinschaft, „De Rebelle“ und „De Halunke“ heizten dem Publikum gehörig ein.