Bilder vom Krieg in der Ukraine: Kämpfer, Helfer, Fliehende

Bewegende Bilder vom Krieg in der Ukraine

Foto: dpa/Paul Zinken
03.03.2022

Die Zerstörungen nach Raketenangriffen auf ukrainische Städte. Zivilbürger, die sich auf die Begegnung mit der russischen Militärmacht vorbereiten. Freiwillige im Ausland, die Hilfsgüter für die Menschen zusammenpacken. Wir zeigen bewegende Bilder aus dem Krieg in der Ukraine. Hier kümmern sich zwei Helferinnen im Berliner Hauptbahnhof um eine weinende junge Frau aus der Ukraine.
Foto: dpa/Vadim Ghirda
Eine Frau im Hinterhof eines Hauses, das nach Angaben von Anwohnern durch einen russischen Luftangriff beschädigt wurde, in Gorenka, außerhalb der ukrainischen Hauptstadt Kiew. Das Foto entstand am Mittwoch, 2. Februar.
Foto: dpa/Evgeniy Maloletka
In der heftig umkämpften südostukrainischen Stadt Mariupol weint in einem Behelfskrankenhaus ein Vater um seinen Sohn, der tot und mit einem Tuch abgedeckt auf einer Bahre vor ihm liegt. Das Foto entstand am Mittwoch.
Foto: dpa/Daniel Reinhardt
Auf der Willy-Brandt-Straße in Hamburg demonstrieren am Donnerstag zehntausende junger Menschen gegen den russischen Angriff auf die Ukraine. Aufgerufen dazu hatte das Klimabündnis „Fridays for Future“.
Foto: dpa/Kay Nietfeld
Hier gibt ein polnischer Grenzschützer am Donnerstag im Bahnhof von Przemysl in der Nähe des ukrainisch-polnischen Grenzübergangs einem Kind ein Stofftier. Es war zuvor mit dem Zug aus Kiew angekommen.

Foto: dpa/Markus Scholz
Ein Transparent mit der Aufschrift „Refugees Welcome“ hängt in der Landesunterkunft für Flüchtlinge im schleswig-holsteinischen Bad Segeberg. Überall in Deutschland bereiten sich Städte und Gemeinden auf die Ankunft von Flüchtlingen aus der Ukraine vor.
Foto: dpa/Dominic Lipinski
Eine Frau der Wohltätigkeitsorganisation „Sunflower of Peace“ befestigt am Donnerstagvormittag Sonnenblumen an einer Absperrung vor der Russischen Botschaft in London. Die Sonnenblume ist ein nationales Symbol der Ukraine.
Foto: dpa/Andriy Dubchak
Die Kinder Vlada (von links), Katrin und Danilo schauen aus dem Fenster eines ungeheizten Waggons eines Evakuierungszuges von Charkiw nach Lwiw (Lemberg), der am Donnerstagmorgen gerade im Kiewer Bahnhof hält.
Foto: dpa/Efrem Lukatsky
Blick in eine Station der U-Bahn in Kiew, in die sich Menschen aus Angst vor Luftangriffen geflüchtet haben.
Foto: dpa/State Emergency Service Ukraine
Das vom staatlichen Katastrophenschutz der Ukraine herausgegebene Foto soll Feuerwehrleute zeigen, die am Donnerstag einen Brand in einem Diesellager in der ukrainischen Stadt Tschernihiw bekämpfen.

Foto: dpa/-
In einem Theater in der Stadt Uzhhorod in der westukrainischen Region Zakarpattia weben am Mittwoch Schauspieler und Mitarbeiter gemeinsam mit Anwohnern und Vertriebenen Tarnnetze.
Foto: dpa/Swedish Air Force
Blick auf russische Kampfjets im Luftraum von Schweden. Die vier Flugzeuge – zwei SU-27- und zwei SU-24-Kampfflugzeuge – flogen am Mittwoch kurzzeitig über schwedisches Gebiet östlich der Insel Gotland, wie die schwedischen Streitkräfte mitteilten.
Foto: dpa/Markus Schreiber
Flüchtlinge aus der Ukraine schlafen am Donnerstagmorgen in einer Unterkunft für Frauen und Kinder am Bahnhof in Przemysl.
Foto: dpa/Markus Schreiber
Ein junger Mann mit einer zusammengepackten Kampfausrüstung geht am Mittwoch am Grenzübergang Medyka von Polen in die Ukraine, um dort zu kämpfen.
Foto: dpa/Vadim Ghirda
Der 81-jährige Französischlehrer Pjotr Vyerko hält am Mittwoch, 2. März, ein Gewehr in den Händen. Sein Haus in Gorenka in der Nähe von Kiew wurde durch die Schockwellen eines russischen Luftangriffs beschädigt.

Foto: dpa/-
Boxer aus der umkämpften nordostukrainischen Stadt Charkiw, die sich gerade im nordwestukrainischen Lutsk aufhielten, als Russland am Donnerstag angriff, konnten nicht zurück in ihre Heimatstadt. Nun leben sie in der Turnhalle eines Boxclubs in Mukachevo.
Foto: dpa/Emilio Morenatti
Auf diesem am Mittwoch entstandenen Foto aus Kiew trägt ein Milizionär ein Kind, während er einer fliehenden Familie über eine von Artillerie zerstörte Brücke am Stadtrand von Kiew hilft.
Foto: dpa/Serhii Nuzhnenko
Zerstört: die ausgebrannten Überreste russischer Militärfahrzeuge auf einer Straße in der Stadt Bucha nördlich der ukrainischen Hauptstadt Kiew.
Foto: dpa/Bernat Armangue
Ein ukrainischer Freiwilliger trägt am Mittwoch Tarnnetze in einem Verteilungszentrum in der ukrainischen Stadt Lwiw.
Foto: dpa/Efrem Lukatsky
Ein ausgebranntes Fitness-Center in der Hauptstadt Kiew. Foto vom Mittwoch.

Foto: dpa/Christophe Gateau
Bundesverteidigungsministerin Christine Lambrecht (SPD) geht im rumänischen Constanta mit ihrem rumänischen Kollegen Vasile Dîncu über den Flughafen Flughafen. Lambrecht besucht die deutschen Truppen, die in Constanta stationiert sind.
Foto: dpa/Saul Loeb
US-Präsident Joe Biden kündigt am Dienstag, 1. März, in einer Rede zur Lage der Nation im Kapitol eine harte Reaktion auf die russische Invasion der Ukraine an.
Foto: dpa/Pavlo Palamarchuk
Eine lange Autoschlange vor dem Grenzübergang Shehyni an der ukrainisch-polnischen Grenze nahe der ukrainischen Stadt Lwiw.
Foto: dpa/Emilio Morenatti
Tierpfleger Kirilo Trantin beruhigt einen Elefanten im Kiewer Zoo. Foto vom Dienstag.
Foto: dpa/Andriy Andriyenko
Im Krankenhaus der ukrainischen Stadt Kramatorsk stapeln am Dienstag Arbeiter Sandsäcke zum Schutz vor Angriffen in die Fenster.

Foto: dpa/Pavel Dorogoy
Das Rathaus der ukrainischen Metropole Charkiw wurde von Raketen massiv getroffen. Auf diesem Foto vom Dienstag stehen Rettungskräfte vor den Trümmern auf dem Platz davor.
Foto: dpa/---
Im Inneren des zerstörten Verwaltungsgebäudes von Charkiw suchen Rettungskräfte nach Überlebenden.
Foto: dpa/-
In der ukrainischen Stadt Uzhhorod weben am Dienstag Anwohner Tarnnetze für die ukrainische Armee.
Foto: dpa/Federico Gambarini
Ein Motivwagen, der den russischen Präsidenten Putin zeigt, der die Ukraine schluckt, am Rosenmontag in Düsseldorf.
Foto: dpa/Altaf Qadri
Eine indische Studentin, die in der Ukraine studiert und vor dem Konflikt geflohen ist, umarmt ihren Vater nach ihrer Ankunft am internationalen Flughafen in Neu Delhi.

Foto: dpa/Ricrad Garcia Vilanova
Eine notdürftig errichtete Barrikade aus Straßenbahnen, Bussen und Sandsäcken ist am Montag durch das Fenster eines Autos im nördlichen Teil von Kiew zu sehen.
Foto: dpa/Efrem Lukatsky
Der Bürgermeister von Kiew Vitali Klitschko (rechts), ehemaliger Box-Profi, und sein Bruder Wladimir, ebenfalls ehemaliger Box-Profi, schauen auf ein Smartphone im Rathaus von Kiew. Das Foto entstand am Sonntag, 27. Februar.
Foto: dpa/Serhii Nuzhnenko
Ein Mann auf Krücken geht am Montag in der ukrainischen Stadt Butscha an den Überresten eines russischen Militärfahrzeugs vorbei.
Foto: dpa/Dmitri Lovetsky
Im russischen St. Petersburg nehmen am Montag Polizisten Demonstranten während einer Aktion gegen Russlands Angriff auf die Ukraine fest.
Foto: dpa/Ismail Coskun
Menschen, die vor dem Konflikt in der Ukraine fliehen, fahren in Autos in Richtung der ukrainischen und rumänischen Grenze bei Czernowitz.

Foto: dpa/Jane Barlow
Edinburgh, Schottland: Eine Frau verbrennt am Montag ihren russischen Pass während der Mahnwache „Standing In Solidarity With Ukraine“ gegen Russlands Einmarsch.
Foto: dpa/Dmitri Lovetsky
Mutiger Protest: Unbekannte haben ein Schild mit der Aufschrift „Net Wojne“ („kein Krieg“) über den Newski-Prospekt, der zentralen Allee von St. Petersburg, gehängt. Mit einer Angelrute versucht ein Behördenmitarbeiter, das Transparent zu entfernen.
Foto: dpa/Felix Hörhager
In München sortieren am Montag freiwillige Helfer Hilfsgüter und Spenden vor der ukrainischen griechisch-katholischen Pfarrei in der Schönstraße.
Foto: dpa/-
Nach dem russischen Beschuss der ukrainischen Großstadt Charkiw liegen diese Autos im Stadtzentrum zwischen Trümmern.
Foto: dpa/Visar Kryeziu
Flüchtlinge aus der Ukraine, die vor dem russischen Angriff geflohen sind, versuchen sich am Grenzübergang Medyka auf polnischem Gebiet warm zu halten.

Foto: dpa/Uncredited
Ein langer russischer Militärkonvoi nordwestlich der ukrainischen Stadt Invankiv rückt auf die Hauptstadt Kiew zu. Das Satellitenbild entstand am Montag.
Foto: dpa/-
Blick auf durch den Beschuss der russischen Armee zerstörte Häuser in der Nordukraine.
Foto: dpa/Eduard Bopp
Riesenprotest in Köln: Zehntausende Menschen haben sich zu einer Friedensdemonstration am Rosenmontag in der Innenstadt versammelt.
Foto: dpa/Michael Kappeler
Zerstörte Panzer, Kolonnen von Militärfahrzeugen, fliehende Menschen, aber auch blau-gelbe Flaggen und Demonstrationen überall auf der Welt: Seit dem Überfall russischer Truppen auf die Ukraine sieht die Welt Bilder, die es so in Europa seit vielen Jahren nicht mehr gab. Wir zeigen eine Auswahl davon.

Hier gehen Geflüchtete aus der Ukraine nach ihrem Grenzübertritt in Polen durch das polnische Grenzgebiet bei Przemysl einer ungewissen Zukunft entgegen.
Foto: dpa/Dmitri Lovetsky
Moskau, Sonntag: Polizisten nehmen eine Demonstrantin bei einem Protest gegen Russlands Invasion der Ukraine fest. Trotz der Massenverhaftungen gingen die Menschen in Moskau, St. Petersburg und anderen russischen Städten den dritten Tag in Folge auf die Straße.

Foto: dpa/Uncredited
Ein Konvoi mit russischen Militärfahrzeugen rückt bei Iwankiw in der Ukraine auf die Hauptstadt Kiew vor. Satellitenbild vom Sonntag, 27. Februar.
Foto: dpa/Marienko Andrew
Nach Kämpfen in der nordostukrainischen Stadt Charkiw stehen am Sonntag ein brennender gepanzerter Mannschaftswagen und weitere beschädigte Fahrzeuge mit den typischen Z-Markierungen russischer Invasionstruppen auf der Straße.
Foto: dpa/Andreea Alexandru
Im rumänischen Siret verteilt am Sonntag ein Mitarbeiter des Rettungsdienstes Taschen mit Lebensmitteln an Flüchtlinge aus der Ukraine.
Foto: dpa/Miguel Candela
Im spanischen Madrid beteiligen sich am Sonntag ein Vater und seine Tochter an einer Antikriegskundgebung an der Plaza de Colon.
Foto: dpa/Vincent Ricci
Auch in der Innenstadt der amerikanischen Metropole Boston kamen am Sonntag Demonstranten zusammen, um gegen den Angriff von Präsident Putin zu protestieren. Eine Demonstrantin hält ein Schild mit der Aufschrift „Meine Oma versteckt sich in Ihrem Keller“ in die Luft.

Foto: dpa/Seth Wenig
USA, New York: Russlands Botschafter bei den Vereinten Nationen und derzeitiger Präsident des UN-Sicherheitsrats Wassili Nebensja am Sonntag während einer Rede des ukrainischen Botschafters bei einer Sitzung des Sicherheitsrates.
Foto: dpa/Visar Kryeziu
Nach Schätzungen der Vereinten Nationen könnte der Konflikt bis zu 4 Millionen Flüchtlinge hervorbringen, je nachdem, wie lange die Invasion andauert. Im Bild vom Sonntag kommen ukrainische Flüchtlinge in der polnischen Stadt Medyka an.
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In der von prorussischen Separatisten kontrollierten ukrainischen Region Donezk bei Mykolaivka winkt ein Soldat aus einem Militärlastwagen mit der typischen „Z“-Markierung der russischen Streitkräfte.
Foto: dpa/Uncredited
Ein beschädigter Flugzeughangar nach Luftangriffen und schweren Kämpfen rund um den Kiewer Flughafen Hostomel. Das Satellitenbild entstand am Sonntag.
Foto: dpa/Andreea Alexandru
Im rumänischen Siret wartet am Sonntag eine Frau, die mit ihrem Kind aus der Ukraine geflohen ist, auf Weiterfahrt. Wegen des russischen Angriffs auf die Ukraine sind nach Angaben des UN-Flüchtlingshilfswerks (UNHCR) etwa 368.000 Menschen auf der Flucht.

Foto: dpa/Pawel Supernak
Polen, Warschau: Ukrainische Flüchtlinge kommen mit einem ukrainischen Personenzug am Sonntag an einem Bahnhof in Warschau an.
Foto: dpa/-
Ukraine, Uschgorod: Flüchtende Menschen drängen sich an der ukrainisch-slowakischen Grenze.
Foto: dpa/Darko Vojinovic
Bei einem Spiel der serbischen SuperLiga in Belgrad zwischen den Teams Roter Stern und Partizan formen am Sonntag Fans auf der Tribüne das Bild von Grabsteinen vor einem gelb-blauen Hintergrund.
Foto: dpa/Alexandru Dobre
Grenzpolizisten schieben eine alte Frau auf einem Bürostuhl an der ukranisch-rumänischen Grenze bei Siret.
Foto: dpa/Florian Wieser
Rund um ein Herz aus Kerzen stehen am Sonntag in der österreichischen Hauptstadt Wien Menschen, um gegen Russlands Invasion zu demonstrieren.

Foto: dpa/Ana Brigida
Auch in Portugals Hauptstadt Lissabon demonstrierten am Sonntag Menschen.
Foto: dpa/Alexei Nikolsky