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Kostenlose Beratung: Wo Angehörige von Verschwörungsgläubigen Hilfe finden

Kostenlose Beratung : Wo Angehörige von Verschwörungsgläubigen Hilfe finden

Die Bundeszentrale für politische Bildung (bpb) sucht für das neue Webvideoformat „Callspiracy“ Menschen, die in ihrem engen persönlichen Umfeld Kontakt mit Verschwörungsgläubigen haben und sich dazu beraten lassen wollen.

Wenn Menschen im eigenen Umfeld an Verschwörungserzählungen glauben, ist das für Betroffene häufig eine große Belastung. Sie fühlen sich überfordert und hilflos, sie wissen nicht, wie sie mit der Situation umgehen sollen. Wie spreche ich mit jemandem, der an Verschwörungsmythen glaubt? Wie setze ich Grenzen? Wie überzeuge ich die Person am besten? Wie kann ich ruhig bleiben, und ab wann ist es sinnvoll den Kontakt abzubrechen?

 „Callspiracy“ ist eine Call-in-Sendung, bei der Angehörige von Verschwörungs­gläubigen anrufen können, um Hilfe für den Umgang mit ihnen zu bekommen. Anonym und kostenlos. Am anderen Ende der Telefonleitung sitzen die Experten Tobias Meilicke und Niklas Vögeding von der Beratungsstelle Veritas. Nach einem unverbindlichen Vorgespräch, in dem noch nichts aufgezeichnet wird, können Anrufende einen Termin vereinbaren und sich beraten lassen. Namen und genaue Umstände können anonymisiert und verändert werden.

Die einzelnen „Callspiracy“-Folgen werden auf dem YouTube-Kanal der Bundeszentrale für politische Bildung veröffentlicht. Einzelne Ausschnitte werden auf den Social-Media-Kanälen der bpb gepostet.

(red)