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Köln
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Wer ist schuld? Anklage zum Kölner Archiveinsturz soll erhoben sein
Blumen sind am Montag (27.02.2012) in Köln an der Einsturzstelle des Stadtarchiv an den Bauzaun gesteckt. Am 3. März 2009 stürzte das Historische Stadtarchiv an der Severinstraße ein. Die Trümmer begruben 30 Regalkilometer an Dokumenten, darunter 65 000 Urkunden ab dem Jahr 922, 1800 mittelalterliche Handschriften und Evangeliare, 10 000 Testamente und die Protokolle des Kölner Stadtrates seit 1320. Foto: Federico Gambarini dpa/lnw +++(c) dpa - Bildfunk+++
Foto: Federico Gambarini/dpa
Köln Dienstag, 3. März 2009: Laute Warnrufe von Arbeitern einer U-Bahn-Baustelle schrecken die Menschen in der Kölner Severinstraße auf. Nur Augenblicke später stürzt das Historische Stadtarchiv donnernd in sich zusammen. Zwei junge Männer, die in einem der zerstörten Nachbarhäuser wohnen, sterben in den Trümmern. Tonnenweise wertvolle Archivgüter sind in der Tiefe begraben.
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