Köln: Wenn Feinde zu Mitbewohnern werden: Ethnien im Flüchtlingsheim

Kostenpflichtiger Inhalt: Köln : Wenn Feinde zu Mitbewohnern werden: Ethnien im Flüchtlingsheim

Köln Sie fliehen vor Konflikten, Gewalt und Krieg - und stehen in Deutschland plötzlich wieder ihren Feinden aus der Heimat gegenüber: In Flüchtlingsheimen treffen Asylbewerber auch auf Angehörige von Volksgruppen, denen sie in ihrer Heimat nur mit größter Not entkommen sind.

ntfeeeeVrid ngelkspVropu eonwnh ndan fau negme umR.a In NasfenhorWdlt-reeni hertüf sda tzuzlte maherlsm uz inltKfneko - ndu hceenfai eöugsnLn gtib es .aukm

scihfoB nabA Dn,iama shinrcaeeGfblo edr ohoxpticr-odshonket irKhce in ldtenhacusD, weüdr eedsri oiuStniat rneg ine eEnd irbn.etee rE stphirc cish rfdüa s,au eneihmWoh für ülhiFclegnt anhc neeiRignlo ndu ntiEhne uz nnrnet.e iVlee der eMshncen iseen etmrex ibirsniseisetl dun eielistwe remairttuti.sa I„m mihoehWn gehnöer sie weieielts eiwerd iener teiMhedrni .na eiS anehmc edi rfnear,nughE ied sie nsohc sua rrhie miaHte e,nkenn u”t,reen asgt D.naaim

rE hcetibtre ovn tpeoKn mi Kiser öre.xtH iSe seein rvzelett edwnro udn httäen sau med ihnWehmo efienlh msse.ün hcAu reedan tkKfnlieo wate in brBhuca im nSeraelidg abneh hics dne öBndhere uzgfoel hzesciwn rnniheAögeg nevshdeircere Enehitn düze.ntetn ftO sndi es netiikgneilKe iwe etaw die rageF, ewr strezu ied ncmiahecasWhs uetbnzne far.d ieD ühtimclgnsiFelhe kertäsr cnah eneoilRngi uaihtc,srenuz rdüwe enfkKotil und sieäztnE nov eihreteSsäkinrfcht nud Poileiz ierrn,nevgr tefind naa.Dmi

hoDc die uKnmonem cnfahfse es tfasolm um,ka uaebtrhüp dneegüng nltpheWäzo uz efhsanf.c Eein lncpiusühgrr als netnkotrNutfu üfr 80 ensMcneh tdhecgae hucitgnErni ni öKnl eherbgetreb znheitczeiscwhli urdn 007 nF.cgühlleit dnU asd ist nru ein Blpeeisi vno eenli.v

ageierDtr etMaesksnefunütrn hnoe hsptäePviarr nsiririeket owslho thikhelsaoc udn eiehegsvlacn Krihce asl cauh edr lnreöK lirtcüt.lahFgns erPet rkcKür,e Seerhrpc esd neRund sTcsehi rüf ,aicrgltesfnFgünhl cttibrhee ovn rniee säeturß aegpnenatnsn Suotaitin itm neveil izsälzePtnoneiie in rde rntausnfkntueseM im teidtStla fr.Eheeldn

ulCarhli-scU ,Pßrlö tseäGürechfhrfs sde önKlre rnFahttielslcüsg, tah nurte enemrda oftnKikle wzicshne ecnshidsjie epGnrpu asu emd rIka dnu rhukcek-icinshdasri eupprnG .beretl chuA„ dass es or-P ndu adKs--eraAAnroghnänst uetrn end crehssyin lhFcnnigletü i,bgt tsi enei ,iäe”taRtl sgat .rßlPö

Dcho evlei täetdS elegn ihr etrmunkHapaueg mi nmetMo aa,druf hba„pueürt eall Flnühlcgiet reiz”nubr,gtenun wei inee ncSeirpehr rde tdatS iusbrgDu t.gaes achN htöeckliMgi cathnete tlaiaoSrbzeire brea ,uarafd etnefeivder tneihEn drluza,nusheeaienant um dsa zlKntpifltnoaeoki zu eigr.nrevnr

aDs Dteucehs oeRt zuKer K(D),R dsa ni WNR hmoehiWen imt dnur 5020 lPetnäz eibt,betr echrtsuv ied guenlegB „so seikulblrnetsu iew hicgmöl zu e,estta”ngl eiw HgeJsn-ünar cekHer vmo KDR eLndnavrbdesa Lppe-taiWseflen .gsat Es denwrü eprpWohungn cahn ekgnreesfrnHnitou eldigbte. trlizaSeoraibe rvo tOr nhceetat rfu,aad sads kneei nreeenvifedt urelitKksure irpale.lndnaafenreu „eeiDs Mterbaietir bahne ähifug etsbsl ieen nusdtcceerwreghaheiZ und cdneek ndru 20 vierecnhdees ecShanpr ba”, sgat e.rckHe reD hiacrplshec Zaugng sei gihiwtc ürf eeni tueg lameulZsstnmunge erd uerphpnog.Wn

Dme ngFislüahctlrt ghet sad ichtn tiwe egngu. Er frdeort, äohnhrsWeu tim laamixm 08 eeMnsnch etenzaldr im bStittaedge zu r.teneviel sieDe rnäshuhWeo lsneolt wraz nireatnntiola ens,i chdo olstel eid ueBnlegg uahc eitnrKeri iwe ttNnatailoiä doer Roegiinl iere.kücbgicnsht

nI necaAh wrdi ngeua das sebitre kizprit.eart Bei edr uelmeastgnnuZlms red hWsoenuärh wdree aradfu ce,thetag lwheec atnlttäoNnaiei napm,azusensesm hacu atidm eid eroBehnw hsic rutreeednnain ievgtdnäesnr nönk,ne esagt neei rchip.enrSe uAch rPlobmee udchr nevtreeeidf thnEnei werdne so edevim.nre