Osterwetter bleibt trüb : Wenige Ausflügler an Karsamstag
Düsseldorf Bei recht kühlen Temperaturen hat es am Karsamstag nur wenige Menschen in Nordrhein-Westfalen nach draußen gezogen.
Ein Ansturm auf beliebte Ausflugszielen wie etwa die Düsseldorfer Rheinuferpromenade sei ausgeblieben, sagte ein Sprecher der Polizei Düsseldorf am Nachmittag. „Es ist ruhig bisher. Gruppenbildungen hatten wir nicht und die Hygieneregeln werden überwiegend eingehalten.“ Auch am Kölner Rheinufer gab es demnach keine größeren Einsätze für die Sicherheitskräfte. „Hier ist nichts Herausragendes aufgefallen“, berichtete ein Polizeisprecher.
Mitte vergangener Woche hatten fast schon sommerliche Temperaturen tausende Menschen an die Fluss- und Seeufer in NRW gelockt. Die Polizei in Dortmund hatte deshalb vor dem Osterwochenende appelliert, beliebte Ausflugsziele wie den Phoenixsee und die Hohensyburg nach Möglichkeit zu meiden. Das zeigte offenbar Wirkung: „Uns liegen keine Meldungen über größere Ansammlungen vor“, sagte ein Polizeisprecher am Samstagnachmittag.
Auch für die Osterfeiertage werde nicht mit großem Andrang an den Freizeit-Hotspots gerechnet. Denn die Wetteraussichten sind durchwachsen: Wie der Deutsche Wetterdienst (DWD) am Samstag in Essen mitteilte, wird für Ostersonntag grauer Himmel erwartet. Bei Temperaturen zwischen neun und zwölf Grad lockert es lediglich im Südwesten am Nachmittag etwas auf; im Norden kann es leichten Regen geben.
Noch trüber ist die Prognose für Montag – dann ist mit schauerartigem Regen zu rechnen, im Bergland auch mit Schnee und Graupel. Die Höchstwerte liegen bei fünf bis acht Grad, dazu wird kräftiger Wind mit teils stürmischen Böen erwartet.