Nach Misshandlung : Verletzter Säugling nicht mehr in akuter Lebensgefahr
Mönchengladbach Ein schwer misshandelter Säugling, der sich derzeit in einem Mönchengladbacher Krankenhaus befindet, ist nicht mehr in akuter Lebensgefahr.
Das teilten Polizei und Staatsanwaltschaft am Montag mit. Den Gesundheitszustand des fünf Wochen alten Babys beschrieben die Ermittler allerdings als „nach wie vor“ kritisch. Der kleine Junge werde weiter intensivmedizinisch behandelt.
In dem Fall war am vergangenen Donnerstag der Vater des Kindes in Untersuchungshaft gekommen. Die Polizei warf ihm schwere Misshandlung von Schutzbefohlenen und gefährliche Körperverletzung vor.
Die Mutter war zuvor mit dem Jungen in ein Krankenhaus gegangen. Dort wurden an dem äußerlich unverletzten Kind Knochenbrüche und innere Verletzungen festgestellt. Die Zeichen schwerer stumpfer Gewalt seien über einen längeren Zeitraum zugefügt worden, erklärten die Ermittler.