Trotz Corona : Todesfälle in NRW im März auf niedrigstem Stand seit 2014
Aachen/Düsseldorf Trotz Corona-Pandemie ist die Zahl der Sterbefälle in NRW im März auf den niedrigsten Stand seit 2014 gesunken. Es starben etwa 17.200 Menschen.
Das teilte das Statistische Landesamt (IT.NRW) am Freitag mit. Das waren rund elf Prozent weniger als im März des Vorjahres (2020: 19.400). Im März 2014 seien gut 17.000 Todesfälle verzeichnet worden. Im Januar dieses Jahres hatte die Zahl der Todesfälle mit fast 21.340 aber noch um fast 3000 höher gelegen als im Januar 2020 (18.368).
Auch in der Region wurden im März 2021 weniger Todesfälle gemeldet als im Vorjahr. Die Städteregion Aachen meldete 502 Todesfälle (- 13 Prozent), der Kreis Düren 286 Fälle (- 10 Prozent) und im Kreis Heinsberg 263 Fälle (- 18 Prozent).
Insgesamt lag die Zahl der Todesfälle im ersten Quartal 2021 etwas höher als im Vorjahreszeitraum. In den ersten drei Monaten wurden demnach rund 55.800 Sterbefälle landesweit registriert. 2020 waren es 55.300.
Die Daten seien teilweise noch nicht abschließend geprüft. Die Sterbefallzahlen für 2020 und 2021 könnten sich durch Korrekturen und Nachmeldungen der Standesämter noch verändern, hieß es weiter.