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Wegen Pandemie: SPD beantragt Verschiebung von Vernehmung Wüsts

Wegen Pandemie : SPD beantragt Verschiebung von Vernehmung Wüsts

Die SPD-Fraktion hat beantragt, die Zeugenvernehmungen von NRW-Ministerpräsident Hendrik Wüst und von Ex-Ministerpräsident Armin Laschet (beide CDU) im Untersuchungsausschuss zur Flutkatastrophe zu verschieben.

Angesichts der sich rasend schnell verbreitenden Omikron-Variante des Coronavirus und möglicher Kontaktbeschränkungen sei eine solche Veranstaltung mit mehr als 100 Teilnehmern nicht verantwortbar, heißt es in einem Schreiben der SPD-Fraktion an den Ausschuss.

Geplant waren die Zeugenvernehmungen für diesen Mittwoch. Auch die darauffolgende Sitzung am 7. Januar soll dem Antrag der SPD zufolge verschoben werden.

Es wäre den Menschen nicht zu vermitteln, dass man sich nur zu fünft im Wohnzimmer treffen darf, der Untersuchungsausschuss aber mehr als 100 Menschen auf begrenztem Raum versammele. „Aus unserer Sicht ist diese Form der ,Kontakthäufung’ ein zu hohes Risiko“, heißt es in dem Schreiben.

(dpa)