Düsseldorf
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NRW will nicht länger „Wohlfühlzone” für Salafisten sein
Die Broschüre "Extremistischer Salafismus als Jugendkultur - Sprache, Symbole und Style" wird am 03.08.2015 auf einer Pressekonferenz in Düsseldorf (Nordrhein-Westfalen) von NRW-Innenminister Ralf Jäger vorgestellt. Unter den gewaltbereiten Salafisten in Nordrhein-Westfalen ist nach Erkenntnissen des Verfassungsschutzes eine wachsende Zahl Minderjähriger.
Foto: Maja Hitij/dpa
DüsseldorfRadikalisierte Mütter, die mit ihren Kindern aus Salafisten-Kampfgebieten zurückkehren, sind nach Erkenntnissen des nordrhein-westfälischen Innenministeriums eine wachsende Gefahr. „Da laufen immer mehr Kinder herum, die sind extremistisch, hoch radikalisiert und haben nichts Anderes gelernt”, warnte Innenminister Herbert Reul (CDU) am Freitag im Düsseldorfer Landtag.
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