Lametta, ulkige Hüte und ein geschmückter Panzer
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Lametta, ulkige Hüte und ein geschmückter Panzer
Foto: Museum Zitadelle Jülich 24.12.2021
Die Festtage sind ein guter Anlass, um in alten und neuen Fotoalben zu blättern und ein bisschen Nostalgie aufkommen zu lassen. Wir haben das Dürener Stadtmuseum, das Museum Zitadelle Jülich sowie Geschichtsvereine aus Hürtgenwald und Nörvenich gebeten, einen Einblick in ihre „Weihnachtsalben“ zu gewähren, um schon vor dem Trubel ein bisschen Weihnachtsstimmung aufkommen zu lassen.
Volle Teller und ein bisschen Lametta: Dieses Bild zeigt eine Weihnachtsfeier im Jahr 1916 in der Jülicher Garnison in der Zitadelle. Höhepunkt für die Soldaten damals war neben einem geschmückten Baum ein gut gefüllter Teller mit Proviant.
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Lametta, ulkige Hüte und ein geschmückter Panzer
Foto: Stadtmuseum Düren Mal mit und mal ohne Hut, aber immer mit guter Laune: Weihnachten bei einer Dürener Familie in den 1930er Jahren.
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Lametta, ulkige Hüte und ein geschmückter Panzer
Foto: Stadtmuseum Düren Kitschig, aber schön: Vor mehr als 100 Jahren, im Dezember 1910, wurden mit dieser romantischen Karte von Düren – umgeben von schneebedeckten Hügeln – Weihnachtsgrüße aus der Rurstadt in alle Welt geschickt.
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Lametta, ulkige Hüte und ein geschmückter Panzer
Foto: Geschichtsverein Hürtgenwald Kriegsweihnacht 1944: Die Panzerjägerabteilung 189 der 89. Infanteriedivision liegt im Dezember 1944 in der rückwärtigen Kampfzone des Hürtgenwalds und ist im Eifelort Wollersheim untergebracht. Ein Angehöriger der Einheit schmückt den Weihnachtsbaum und freut sich über den gelungenen Kerzenschmuck in der ungewöhnlichen Ruhestellung. Ein kleiner Moment der Ruhe und Besinnlichkeit inmitten des Krieges.
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Lametta, ulkige Hüte und ein geschmückter Panzer
Foto: Stadtmuseum Düren Christbaum auf dem Radio: So sah es aus, als in den 1940er Jahren an der Binsfelder Straße in Düren Weihnachten gefeiert wurde. Die Fotos aus den Archiven zeigen Moden und Alltagsgegenstände vergangener Zeiten.
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Lametta, ulkige Hüte und ein geschmückter Panzer
Foto: Stadtmuseum Düren Ein ungewöhnlicher Weihnachtsgast: Auf dem Foto sehen wir einen britischen Soldaten (erkennbar an der Uniform, rechts neben dem Weihnachtsbaum), der 1918 – also knapp einen Monat nachdem die Briten als Besatzungssoldaten in Düren angekommen waren und trotz bestehendem Fraternisierungsverbot – mit einer Dürener Familie Weihnachten feiert. Wie genau das Treffen zustande kam, wissen wir leider nicht, aber dass dies nicht der einzige Kontakt zwischen den Besatzungssoldaten und der Dürener Bevölkerung auf privater Ebene war, lassen auch einige Poesiealbum-Einträge von Dürener Frauen aus dieser Zeit vermuten, die sich in der Sammlung des Stadtmuseums Düren befinden.
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Lametta, ulkige Hüte und ein geschmückter Panzer
Foto: Stadtmuseum Düren Weihnachten im Dürener Einzelhandel: Berufsbekleidung Gerhards an der Philippstraße zeigte sich festlich geschmückt und bekam vermutlich im Jahr 1952 Besuch vom bepackten Weihnachtsmann.
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Lametta, ulkige Hüte und ein geschmückter Panzer
Foto: Heimat- und Geschichtsverein Nörvenich Kling Glöckchen: Weihnachtlich und tief verschneit zeigte sich Eschweiler über Feld in der Gemeinde Nörvenich zum Weihnachtsfest um das Jahr 1960.
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Lametta, ulkige Hüte und ein geschmückter Panzer
Foto: Stadtmuseum Düren Alle in einem Sack: Im Sack des Weihnachtsmannes fürs Foto posiert haben diese drei Dürener Kinder im Winter 1928/29, als Fotografieren noch kein Mainstream-Hobby war.
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