Auto blieb im Gleisbett stecken : Geistesgegenwärtiger Lokführer verhindert Unglück
Kettenis In belgischen Kettenis konnte ein aufmerksamer Lokführer im letzten Moment ein folgenschweres Unglück verhindern. Am Donnerstagnachmittag war ein Mann mit seinem Auto in den Gleisen steckengeblieben. Kurze Zeit später rauschte bereits ein Zug heran.
Letzlich war es dem geistesgegenwärtigen Lokführer zu verdanken, dass es zu keinem Zusammenprall kam. Laut dem Bericht der Polizeizohne Weser-Göhl brachte er das schwere Gefährt durch eine abrupte Notbremse 200 Meter vor dem Bahnübergang zum Stehen. So kamen sowohl der Lokführer als auch der Autofahrer mit dem Schrecken davon.
Der Wagen des Mannes wurde schließlich von einem Abschleppunternehmen aus dem Gleisbett gehoben. Danach nahm der Zug seine Weiterfahrt auf.