„Fridays for Future“ : Hunderte junge Menschen bei Demos in NRW
Köln Für mehr Klima- und Umweltschutz sind in mehreren nordrhein-westfälischen Städten am Freitag wieder hunderte junger Menschen auf die Straße gegangen.
Bei der ersten Demo der Bewegung „Fridays for Future“ in Solingen protestierten nach Polizeiangaben etwa 750 Teilnehmer. In anderen Städten kamen deutlich weniger als erwartet. In Duisburg berichtete die Polizei von 70 demonstrierenden Schülern und Studenten, angemeldet waren 200.
In Dortmund gingen nach Polizeiangaben rund 100 Menschen auf die Straße, in Düsseldorf waren es 50. „Viele Städte bereiten sich auf nächste Woche vor“, sagte eine Sprecherin von „Fridays for Future“. Eine für den 15. März geplante internationale Protestaktion solle „ganz groß“ werden. In Deutschland wollten sich Demonstranten in 150 bis 200 Städten beteiligen.
Die globale Bewegung bringt seit Monaten Tausende Schüler und Studierende freitags auf die Straße. Die Demonstrationen sind umstritten, weil manche Schüler deshalb den Unterricht schwänzen.