Düsseldorf
:
Ex-Freundin im Wehrhahn-Prozess: „In meinen Augen ist er es gewesen”
Der Tatort: Am S-Bahnhof Wehrhahn in Düsseldorf soll der Rechtsextremist Ralf S. im Juli des Jahres 2000 eine ferngezündete Rohrbombe zur Explosion gebracht haben. Zehn Personen wurden zum Teil schwer verletzt, eine Schwangere verlor ihr ungeborenes Baby. Das kleine Bild zeigt Ermittler bei der Arbeit.
Foto: dpa
DüsseldorfIm Prozess um den Bombenanschlag am Düsseldorfer S-Bahnhof Wehrhahn ist der Angeklagte von seiner Ex-Freundin belastet worden. Vier bis fünf Tage vor dem Anschlag habe sie die Bombe in einer vom Angeklagten zusätzlich angemieteten Wohnung gesehen, sagte die 40-jährige am Dienstag als Zeugin aus.
Dei eoBmb ebah tdor ni edr ühKec fau mieen chkanrS geg.leen „In nieenm eunAg sit re se ewns,e”ge gaest die uarF. ieD riedgetVeri ewielznf an red ebltGkrauüiiwdg der nZeigu.
ußdAemer baeh hri mrelgadai Fdernu nde gAshnalc snhco ewta nei rhJa zouvr ggetd:küinan ch„I wdre dei ,jeohch”gna aehb er sneinägmß ggtes.a An edn nuenage toWalrtu nönek sei ishc nahc os legrna Zeit cinht remh rnnr,neie stega ei.s erD e-äi15jrhg oSalxt-dE wtrike hnwdreä rde sgsAaeu agensapn.nt
Die arFu htate agdnlesilr taslesrm rvo ziwe raJenh tecbi,etrh sdsa sei edn gSrsaeztpn negeehs aehb - 61 haJre hcna red .Tat eiDs lräkerte esi am,dit sasd hri desi etsr lenaglefein i,es lsa hri ide ilzePio uzm tsrene Mal oosFt enier Rrnkoeitnkostu erd bBoem getezig .beah
eiD eiigVrerdet neeztlwefi na dre Gdtrbwiieaguülk edr Zungie udn tr,uemtvene die Faur welol cish na ermih uxneF-Erd ec.ränh Dem 51 arJhe tlean Aegganknetl tim tkeontnKa ruz tnehcer nSeez idwr zhöflecfwar crdushMoerv sua snmeFesdhar verfgon.eorw
eBi dme lncgsahA earnw ma 72. uiJl 0200 zhne cnhenMse tretelvz ,rwdeon engiei nvo nehin benlghs.erlieäcfh Eni noneesrgbue abBy trsba mi u.Mtlrbteei eiB dne fpOnre ahenltd se csih um irewbnedüge jseidchü drZeawernu uas tosuOe.arp Der tAangeegkl ettetebris ied .Tat