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Ermittlungen im Fall der vor Jobcenter beschlagnahmten Autos dauern an

Luxusautos vor Jobcentern : Ermittlungen wegen Sozialleistungsbetrugs dauern an

Im Fall der vor Jobcentern in Duisburg beschlagnahmten Autos dauern die Ermittlungen wegen Sozialleistungsbetrugs gegen die Fahrer an. Dies teilte die Staatsanwaltschaft Duisburg mit.

Sieben hochwertige Autos - unter anderem der Marken Mercedes und BMW - hatte die Polizei Anfang September vergangenen Jahres bei einer Kontrolle beschlagnahmt. Die Fahrzeuge der Leistungsempfänger seien mit dem Bezug von Sozialleistungen nicht in Einklang zu bringen, hatte die Polizei damals erklärt.

Vier Autos seien inzwischen zurückgegeben, eines gepfändet worden, sagte eine Sprecherin der Staatsanwaltschaft Duisburg. Zwei Autos blieben noch beschlagnahmt. Die vier Wagen seien zurückgegeben worden, weil sie als Beweismittel nicht mehr benötigt würden. Voraussetzungen für eine Pfändung der Fahrzeuge lägen nicht vor. Unter den zurückgegebenen Fahrzeugen habe sich auch ein Auto befunden, das nicht dem Fahrer gehörte, sondern einer weiteren Person. Zuvor hatte die „Rheinische Post“ über die andauernden Ermittlungen berichtet.

(dpa)