Energiekonzern Uniper
:
Streit um Datteln-Deal zum Kohleausstieg
Uniper erwägt, möglichst alle seine Kohlekraftwerke zur Abschaltung oder Umrüstung auf Gas anzubieten, um zugleich das Kraftwerk Datteln ans Netz zu bringen.
Foto: dpa/Caroline Seidel
DüsseldorfDer Vorstoß des Düsseldorfer Energiekonzerns Uniper zum Kohleausstieg stößt auf ein geteiltes Echo. Das Kraftwerk Datteln soll ans Netz. Aber ist das klug oder bloß Trickserei?
tiahsct-sRirmfeWnNisWrt deAanrs Ptkinwar F(D)P erbteßgü dne soVr.halcg „tateDnl sit das meedsnort eelkhoKarkrwft pEs.oaur Wenn mi unezGegg eeltär aeAlnng fürehr vmo zNet eehgn edor fua Gsa utmselglte r,deenw ist dsa lceetvhili rfü anhmce docegsolhii tnhci red ciritegh eg.W msatoliilKichp ebra wreä se l,u“gk setga rniktwPa sreneur ntki.doaeR eDr oBckl etDtlna 4 önekn eienn gzan„ einherbcelh iaetgBr rzu -dnuCMOirne2g udn imadt uzr regrEnhicu edr emaKlilezi “ei.tslen
Unrepi ,grwäte msölgicht aell eisen kkerlwrteeohaKf zru stcauAhbngl eodr gsnmüUrut auf sGa eann,tbzuie um zchiugle sad takfKrrwe aeDttln san tzeN uz inb.gren Biuwedtens rbeitbet reUinp erKtloraekhkfew an nffü Snrtaetond itm iener tapKtäzai nvo 8003 awa:eMgtt e,ohSlcnv deHeyn, vhiWhsemanle,l eurg,iadtnS hocSkupa.
reD lvebUdtmwnaer BUDN tlhä icnsth oad.vn Dsei„e hgsutciichdre ieikTrrces zu ntesLa sde zsciKtemuaslh reäw niee icehtdelu teecsgrnVehhrucl ügenrbege med sKlso-“Khneeon, asegt eiLndsaV-ze hsTmoa .päKmreräerkm eDi uzr hAgbsaucltn tnbgnnaeeeo enlaAng täneth genew dre ieegnnrg tnslugausA 0291 amsmznue nihtc ide sginetLu nov Dnaettl 4, zmdeu nstelol heacnm lcöBke run uaf aGs turgtseüem ee.dwnr D„as eräw ads lngeteiGe nriee ieEneredwn“ge, so rKrm.äärkemep ndserlgliA eistw pUiner tstse infaahdr,u assd in ateDtnl otSmr ffiezrtinee udn märsmsenmeiosir zreetug ewred sla ni dne tnlea lBncöek.
Änhchli thiskrci eiw der BDUN ßeäretu ihsc eiOrlv cesr,rhiK izhVf-eeC edr uenttrinknrsB-e-:nFgGadoüas nhoSc„ uthee sehent ied anelt frokietwknekaelhetSr die eimset etZi sde Jahers l,stli wiel rhi ereutr Storm ltesen rtcegabhu di“r.w Mit naDetlt aheb ads hintsc zu tu.n D„ie kemhnoKliossimo tgsa sdil,kcrcahuü sdas eneu Ketafeklwrkhore chtin merh ni teireBb eengh nelols. Es annk cihtn enis, ssda ni htcslaDdneu ruz rFeie des ieKhgelsstosau ohnc esin rde ternßög earrKelkfktehow rapsouE enu san etzN geneh olsl“, so Kr.schrie nWen prienU na snneei nodentrtaS konehtSile chdur asG szeneter lloe,w eis sad egeinhng neie ehtermnrscuieenh tcednughEsni
mI uJnaar 2019 aehtt die mmiisonKos hacn nngmeteanola eruenBgnat irhe plufgEhnneme umz Kehaueiotslsg 2038 rgvltogee, cnho imrme dsni iedse nicht ni Geesezt sne.sgorst üeenseghF ma .15 Janaru llos erd zseGwertetfnu zum htsigsolaueKe nis dBtbek,satnnuie irrealhcichhnesw aebr tsre ma 22. an.auJr