Das sind alle Mullefluppet-Preisträger seit 1985
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Das sind alle Mullefluppet-Preisträger seit 1985
Foto: zva/Sarah-Lena Gombert, Grafik: juke 15.11.2019
Humor. Eine Prise Schlitzohrigkeit. Das Herz am richtigen Fleck. Und eine ausgeprägte Liebe zu Aachen. All das macht einen echten Mullefluppet aus. Seit 1985 verleiht unsere Zeitung diesen ganz besonderen Preis an ganz besondere Aachener – und zwar auf ganz besondere Weise. Zuerst muss sich nämlich jeder Preisträger ordentlich auf die Schippe nehmen lassen. Hier stellen wir die Preisträger vor.
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Das sind alle Mullefluppet-Preisträger seit 1985
Foto: Andreas Steindl, zva/Andreas Steindl, Grafik: juke Mai 2019: Mit Kapuzen und Sonnenbrillen vermummt, versammelt sich ein Demo-Trupp vor der Fleischerei von Rolf Gerrards. „Kein Puttes, Du Tuppes“, steht auf ihren Plakaten, „Schweinemett is(s)t nicht nett“ und „Fleischausstieg jetzt!“ Der solcherart Bemonstrierte reagiert humorvoll und bietet den Protestlern – es ist natürlich das verkleidete Mullefluppet-Kuratorium – vegetarische Frikadellen an. Gerrards hatte seinen Humor unter anderem auf vielen Karnevalsbühnen bewiesen, unter anderem als Co-Moderator der Ordenssitzung wider den tierischen Ernst des AKV.
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Foto: zva/Michael Jaspers, Grafik: juke Mai 2018: Im „Knipp“, der Gaststätte von Heinz-Peter und Franz-Dieter Ramrath am Bergdriesch, soll der Mullefluppet an den Aachener Pressesprecher Bernd Büttgens verliehen werden – so wird es jedenfalls vorab den Ramrath-Brüdern erzählt. Tatsächlich bekommen sie den Preis zu ihrer großen Überraschung selbst. Am Abend der Preisverleihung am 8. November in der Kappertz-Hölle gibt es dann – passend zur erstmaligen Verleihung an zwei Preisträger – gleich zwei Theken: Auf der Bühne ist eine Kneipe namens „Am Knapp“ aufgebaut und mit vielen Requisiten treffend ausgeschmückt worden. Treffend sitzen auch die Pointen, mit denen Stadtsprecher Bernd Büttgens und Grenzlandtheater-Intendant Uwe Brandt als „Groschan & Hermanns“ nicht nur die Preisträger liebevoll aufs Korn nehmen. Genauso wie die Töne von Dieter Kaspari, der mit FH-Rektor Marcus Baumann und Albrecht Peltzer, Leiter der Lokalredaktion, für den nötigen Kneipenblues sorgen.
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Foto: zva/Michael Jaspers, Grafik: juke Juli 2017: Ralph Mühlmann, seit 25 Jahren Paketfahrer bei der DHL, genießt einen unverhofften freien Tag mit der Familie auf dem CHIO beim Soerser Brunch. Plötzlich wird sein Name ausgerufen, ein nicht zustellbares Paket sei für ihn abgegeben worden. Als er auf der Bühne steht und einen Mullefluppet aus dem Päckchen schält, wird dem letzten Postfahrer mit Beamtenstatus in Aachen klar, was die Stunde geschlagen hat. Ein Mann der zweiten Reihe sei der bei seinen rund 1000 Kunden beliebte Mühlmann, heißt es in der Laudatio im Oktober – und in der zweiten Reihe parke er ja auch öfter. Doch mit seiner stadtbekannten Fröhlichkeit kontere er jede Politesse aus. Er sei das Gegenmodell zum Selbstdarsteller, geerdet, ehrlich und selbstironisch.
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Foto: zva/Michael Jaspers, Grafik: juke Juli 2016: Abgekartetes Spiel mit Jupp Ebert. Auf dem CHIO wird der 69-Jährige Aachener Kultsänger im Medienzentrum unserer Zeitung gebeten, im Reitstadion die Nationalhymne vorzusingen. Doch ehe es dazu kommen kann, fällt der Groschen: Ebert, der bei jedem Heimspiel die Hymne „Alemannia olé“ singt und schon mit Joe Cocker auf der Bühne stand (dem er mit seiner Tribute-Band huldigt), wird Mullefluppet-Preisträger 2016. Für einen spontanten A-Cappella-Auftritt auf der Bühne des Medienzentrums reicht es dennoch. Das Publikum jubelt, und Ebert strahlt über das ganze Gesicht. Jot jemaht, Jupp!
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Foto: zva/Michael Jaspers, Grafik: juke Januar 2015: Schock für Professor Marcus Baumann, Rektor der Fachhochschule mit 13.000 Studenten, ein hoch angesehener Hochschulmanager und Wissenschaftler. Per Telefon erfährt er von einem angeblichen Beschluss des Verwaltungsgerichts Aachen: Der FH werde die Nutzung ihres Neubaus an der Bayernallee „unter Androhung eines Ordnungsgeldes bis zu 250.000 Euro“ untersagt. Der 12,5-Millionen-Euro-Prestigebau müsse wegen Absenkungen unverzüglich geräumt werden. Während Baumann vor Ort das Schein-Dokument studiert, ruft Polizeisprecher Paul Kemen an: Man habe Baumanns Oldtimer in Krauthausen im Straßengraben gefunden. Am Steuer: ein Drogendealer. Schließlich marschieren Baumanns Jazzband-Freunde von „Sun Lane Ltd.“ ins Foyer des FH-Neubaus ein — und mit ihnen alle Mitverschwörer des Mullefluppet-Kuratoriums. Einhellige Meinung: Der Rektor hat das Stahlbad mit Bravour gemeistert.
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Foto: zva/Michael Jaspers, Grafik: juke Dezember 2013: Bei einer bühnenreifen, aber unverhofften Ouvertüre zur Vorpremiere des Märchen-Musicals „Into the Woods“ im Grenzlandtheater mutiert Herbert Sliwinski, Chef-Regisseur des städtischen Parkhaus-Ensembles, zum Shootingstar der anderen Art. Eine Viertelstunde lang ist sein Grußwort zu dem von der Apag ermöglichten Musical von bizarren Pannen erschüttert, bis am Ende die Auflösung kommt.
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Foto: zva/Michael Jaspers, Grafik: juke Januar 2013: „Ist wohl nicht mein Tag“, seufzt Hubert Coonen. Gerade erst hat der Vorsitzende der Kleingartenanlage Groß Tivoli, gleich drei Hiobsbotschaften einstecken müssen. Erst wird ihm am Rand seines zugefrorenen Fischteichs vorgeflunkert, laut Kleingartengesetz sei dessen Verbleib untersagt — wegen schädlicher Bakterien. Dann kündigen angebliche städtische Mitarbeiter den Bau einer Biogasanlage auf seinem Gelände an. Zum Schluss eröffnet ihm CHIO-Chef Frank Kemperman, nach 35 Jahren würden seine Dienste als Ordner am Portal nicht mehr gebraucht. Dann löst sich alles auf. Dem Mullefluppet-Preisträger 2013 purzeln Steine vom Herzen.
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Februar 2012: Im Aachener Polizeipräsidium wird Pressesprecher Paul Kemen unter Vortäuschung falscher Tatsachen von Polizeipräsident Klaus Oelze zum vermeintlichen Krisengespräch mit Polizeidirektor Jörg Pionke und Pressechef Klaus Völker zitiert. Doch dann singt überraschend das Mullefluppet-Kuratorium dem national und sogar international bekannten Kemen ein Ständchen. Kemen trete nicht nur mit Leidenschaft in die Pedale, sondern habe stets bewiesen, dass er auch im Beruf das Herz am rechten Fleck habe. Seine Schnurren und Dönnekes aus dem Aachener Polizeialltag sind seit Jahren ein geradezu kriminell beliebter Lesestoff in der Städteregion.
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Foto: zva/Michael Jaspers, Grafik: juke Januar 2011: Hubert Geulen, Betreiber des Eilendorfer Saaltheaters, wird zu einem vertraulichen Gespräch ins Büro des Oberbürgermeisters geladen. Offenbar geht es um ein hochbrisantes Thema, denn kurz vor dem Termin bittet ihn Constantin Salaske, Moderator von Center TV, um ein dringendes Interview für die RegioZeit – und steht prompt vor Geulens Haustür. Dann rufen auch noch seine Freunde Karl Sion und Peter Kappertz an. Die Bordellmeile Antoniusstraße soll in Geulens Saaltheater umziehen? Salaske verrät dem entsetzten Geulen weitere Details des angeblichen Plans, bis das Mullefluppet-Kuratorium vor der Tür den großen Showdown startet. Die Mitglieder Manfred Kutsch, Albert Henrotte, Sarah Siemons, Ägid Lennartz, Christian Mourad, Michael Cosler, Monique Heutz, Andrea Sygusch und Thorsten Karbach lösen die Intrige auf und gratulierten dem Ehepaar Geulen.
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Foto: zva/Michael Jaspers, Grafik: juke März 2010: Der handwerkliche Tausendsassa, die gute Seele des Rathauses, das Mädchen für alles im grauen Kittel, nun wird er geehrt: Heinz Spees. Ein Mann, der selbst US-Präsident Bill Clinton zum Schmunzeln brachte. Mister Rathaus, wie der 25. Träger des Mullefluppetpreises der AZ liebevoll genannt wird, weil er nicht nur an der Rathauspforte die Gäste begrüßt, nein, weil er so eine Art Hans Dampf in allen Gassen der ersten Aachener Adresse ist. Bei der rund dreistündigen Show in der Kappertz-Hölle gratulieren gleich 16 frühere Preisträger mit Öcher Liedchen. Die Spenden des Abends stiftet er dem Rathausverein. Ganz im Sinne des Lokalhelden: Nicht nur mullen, dann fluppt´s, wa!
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Foto: zva/Michael Jaspers, Grafik: juke April 2009: Wir zeichnen einen schon zu Lebzeiten legendären Fotografen aus, das „Auge von Aachen“: Martin Ratajczak. Den eingefleischten Alemannia-Fan bringen wir zunächst bei zwei Terminen am Tivoli zur Verzweiflung. Martin begegnet dort einem falschen Sportdirektor und einer Mitarbeiterin mit Fotophobie – dargestellt von Jens Eisenbeiser und Maren Dupont (beide vom Das Da Theater). Bei seinem Fest treten die Roncalli-Akrobaten Vik & Fabrini auf, ferner Comedian Meikel Freialdenhoven im Kampf mit dem Navi, die Deutschen Meister im karnevalistischen Showtanz „friends of fantasy“ sowie musikalisch Rolf Gerrards, René Brandt und das Ägid-Lennartz-Trio. Und natürlich wieder mit von der Partie: Gitta Haller und Albert Henrotte als zänkische Nachbarn „Frau Noffzang und Herr Denge“.
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Foto: zva/Archiv, Grafik: juke März 2008: Unsere Wahl trifft den Niederländer und Gastronomen Maurice de Boer, Chef des „Ratskeller“, der Geburtsstätte des Mullefluppet-Preises. Wir mobben ihn mit zwei querulantischen Gästen, einem Ehepaar, das nach einem angeblich völlig missratenen Essen böse Briefe an die Presse schreibt. Dann beschwert sich auch noch OB Linden über „Frittengestank im Rathaus“ und droht mit Schließung des Restaurants. Im Saalbau Rothe Erde empfangen ALRV-Vorstandschef Frank Kemperman und Fußballer Eric Meijer – beide Holländer – den Preisträger als Standartenträger der Königin. Ferner auf der Bühne: Die Vaalser Spaßkapelle „Sjlappe Kroam“, das „Volendamer Kochstudio“, musikalisch wieder Gitta Haller, Ägid Lennartz, Jupp Ebert, tänzerisch TN-Boom (Marga Render, Daniela Gölden) mit „High Society“, schließlich Manni Hammers mit seiner Rede „Der Öcher“, Capella á Capella und die unnachahmlichen „Grosjean und Hermanns“.
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März 2007: Daggi Vallender und Peter Kappertz, unsere inzwischen langjährigen Gastgeber und Kult-Gastronomen in der „Öcher Bronx“. Wir legen sie damit aufs Kreuz, indem ein 15-köpfiges WDR-Team mit Unterhaltungschef Axel Beyer im Saalbau auftaucht und vortäuscht, von dort in der ARD eine Nostalgieshow live zu produzieren. Der Sendetermin jedoch kollidiert mit unserem Mullefluppet-Fest... Erstmals filmen wir (namentlich Reinhold Handke) das Mullefluppet-Mobbing mit versteckter Kamera und präsentieren den Zusammenschnitt auf der Veranstaltung. Dort treten auf: Gitta Haller, Ägid Lennartz, Jupp Ebert (Musik), die Pantomimengruppe Grautvornix, das Ballettschule Ferberberg von Natalie Jungschlaeger, Manni Hammers und Rudi Zins, die „4 Amigos“ sowie Sarah Düren, Christian Mourad, Ägid Lennartz mit dem Sketch „Sendung mit der Maus“. Sarah Düren, Ägid Lennartz und Hans-Peter Leisten rücken zu Manfred Kutsch, Albert Henrotte und Christian Mourad neu ins Kuratorium vor. Redaktionssekretärin Andrea Sygusch übernimmt die Herkules-Aufgabe der Karten- und Platzkoordination.
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Foto: zva/Archiv, Grafik: juke September 2005: Der Alemannia-Stadionsprecher Robert Moonen wird Mullefluppet. Das neue Stück von „Verstehen Sie Spaß“ a lá Mullefluppet handelt von einem Textil-Großsponsor, der bei Alemannia einsteigen will. Unter einer Bedingung: Ablösung des legendären Sprechers, der mit seinem Geschäft ein Konkurrent sei. Zur Preisverleihung wird Robert auf der Bühne begleitet von den Spielern Erik Meijer, Sergio Pinto, Willi Landgraf, Christian Fiel und den Trainern Dieter Hecking und Christian Schmidt. Die „4 Amigos“, Gitta Haller, Ägid Lennartz und Rockröhre Jupp Ebert sorgen für die Musik, Sarah Düren inszeniert eine Teleshop-Sendung, Gabi Dufern und Kurt Radermacher einen Friseur-Sketch.
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Foto: zva/Archiv, Grafik: juke Oktober 2004: Mit der Auszeichnung des Öcher Originals Else Lenz aus dem bekannten „Sauerbraten-Palast“ kehrt Mullefluppet an seine Wurzeln zurück. Unser Streich trifft sie ins Mark: Der ALRV setzt beim Ordnungsamt die Stilllegung ihres Sauerbraten-Palastes durch. Dort werde Pferdefleisch verbraten (was nicht stimmt), dies schade dem Image der Reiterstadt. Bei der turbulenten Veranstaltung ist das Mundwerk der Preisträgerin kaum zu stoppen. Es treten auf: die Vaalser „Eijshellige“, die Jonge vajjen Beverau, die Marktweiber der Oecher Penn, Leni Reißer und Sabine Plum (Alt-Aachener Bühne) sowie die „4 Amigos“.
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Foto: zva/Archiv, Grafik: juke Oktober 2003: Tierparkdirektor Wolfram Graf-Rudolf ist der erste Mullefluppet-Preisträger, der sich für sein „Mobbing“ bitter rächt. Manfred Kutsch hatte ihm einen Amtsgerichtsbeschluss mit Stilllegung des Kinderbauernhof-Baus wegen angeblich zahlreicher Umweltsünden vorgelegt. Noch vor der Preisverleihung lockt Graf-Rudolf den Kuratoriumssprecher in eine böse, eigens installierte Polizeikontrolle, bei der Kutsch an den Rand seiner Nerven getrieben wird. Das Spektakel wird heimlich gefilmt und beim Fest gezeigt. Erstmals begleiten dort Ägid Lennartz und René Brandt den Abend musikalisch. Auf der Bühne stehen ferner: Der Sextaner-Chor des Pius-Gymnasium, der Percussionist Noo Noo, der AKV-Chor und die Jonge vajjen Beverau, „Grosjean und Hermanns“, Manni Hammers als Jogger, die Ballettschule Ferberberg, die „Zimm Boys“ vom Circus Fliegenpilz – und natürlich wie immer „Frau Noffzang und Herr Denge“.
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Foto: zva/Archiv, Grafik: juke Oktober 2002: Bühne frei für Tausendsassa Uwe Brandt, Stadtteilbüro Aachen-Ost, Tropi-General, Amigo-Sänger, Das Da-Schauspieler. Wir foppen ihn mit der Nachricht, dass die Turnhalle von St. Josef – Heimat der Tropi-Gardisten – aus Feuerschutzgründen in Zukunft für Veranstaltungen gesperrt wird. Sein Fest wird eine Revue aus Platt und Pop, Kabarett und Kleinkunst, Sketchen und Skandälchen. Höhepunkt: der Sketch mit den Ur-Öchern „Grosjean“ (Uwe Brandt) und „Hermanns“ (Bernd Büttgens). Die „4 Amigos“ präsentieren ihr Mullefluppet-Lied. Ferner treten auf: die Tropi-Garde mit der Mär vom Froschkönig, Manni Hammers mit seinen „Klo-Gefühlen“, Bauchtänzerin Netafari, Gitta Haller und Ägid Lennartz, das Theater Aachen mit „Street Szene“ sowie Hubert Crott mit Texten von Hein Engelhard.
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Foto: zva/Archiv, Grafik: juke Oktober 2001: Ausgezeichnet wird das „gallische Dorf im römischen Reich Aachen“ für ungezählte Initiativen der Bürger – das Frankenberger Viertel. Vertreten wird es durch Uschi und Hans-Dieter Jurewicz und viele andere. Boshaft täuschen wir vor, das im Viertel verfemte Anwohnerparken werde eingeführt. Beim Fest spielt erstmals das Leo-Lamm-Trio auf. OB Linden erscheint als „Cäsar“. Der Musiker Bernd Weiss präsentiert seine CD „Wenn ich am Neumarkt steh“. Das Brettschneider-Ballett tanzt Straßenszenen aus dem Viertel, das Das Da-Theater zeigt Ausschnitte aus „Schall und Rauch“. Ferner dabei: Manni Hammers und Rudi Zins als Strunxmoderatoren, Albert Henrotte mit dem Solo „d’r Franzues“. Christian Mourad rückt für Hans Alt ins Kuratorium.
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Foto: zva/Archiv, Grafik: juke Oktober 2000: Alemannia-Zeugwart Michael Förster ist unser Mann! Wir zitieren ihn in eine Sondersitzung des Präsidiums, dem rücksichtsloses Verhalten von Förster im Straßenverkehr sowie Anzüglichkeiten gegenüber der Damenwelt zugetragen wurde. Dem Spaß-Schreck folgt eine furiose Veranstaltung: Michel hält eine furiose Rede, wird von Trainer Eugen Hach, den Spielern Taifour Diane, Markus von Ahlen und André Lenz auf der Bühne begleitet. Überraschungsgäste: die frischgebackenen Goldreiterinnen der Dressur-Equipe von Sydney Isabell Werth, Nadine Capellmann, Alexandra Siemons-de Ridder. Es treten auf: Akrobaten des Circus Flic Flac, Jupp Ebert, Tanzschule Erdweg, Manni Hammers als Tivoli-Gast, die Confi guranis – und natürlich wie immer „Frau Noffzang und Herr Denge“. Wichtige Personalie für das Kuratorium. Michael Cosler, der neue Kollege aus der Werbeabteilung unserer Zeitung, Organisationstalent und Technikfreak, verstärkt seit diesem Jahr das Veranstalterteam.
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Foto: zva/Archiv, Grafik: juke