1. Lokales
  2. Stolberg

Info-Veranstaltung: Stolberger Krankenhaus ist bei Gelenkersatz sehr gut aufgestellt

Info-Veranstaltung : Stolberger Krankenhaus ist bei Gelenkersatz sehr gut aufgestellt

Das Stolberger Krankenhaus hat sich in der Gelenkchirurgie einen Namen gemacht. Bei einer Infoveranstaltung wurde Patientenverständlich in den locker gespannten Vorträgen über Eingriffe und Neuerungen informiert.

Es ist noch nicht mal ein halbes Jahrhundert her, da gehörte man bereits mit Ende 40 zum alten Eisen. Zum Glück sind diese Zeiten vorbei. Ein wichtiger Grund, warum wir länger aktiv und jugendlich bleiben, ist die verbesserte medizinische Versorgung. Insbesondere im Bereich des Gelenkersatzes hat sich viel getan.

Abhängig von der Beanspruchung und der Physiognomie kann eine Endoprothese durchaus 20 Jahre und länger halten. „Moderne Kunstgelenke sind extrem langlebig und belastbar. Irgendwann ist der Zenit aber überschritten, und das Gelenk muss getauscht werden“, sagt Dr. Herbert Röhrig, Chefarzt der Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie im Bethlehem-Krankenhaus.

In seltenen Fällen kann es passieren, dass ein Wechsel vorzeitig erfolgen muss. Welche Gründe hierfür eine Rolle spielen, auf welche Alarmsignale man achten sollte und wie die Abläufe generell bei einem Prothesentausch sind, vermitteln Dr. Röhrig und Dr. Robert Grill, leitender Oberarzt in der Klinik für Orthopädie, am Mittwoch, 5. Juni, um 18.30 Uhr, in der Cafeteria des Stolberger Krankenhauses. Patientenverständlich wird in den locker gespannten Vorträgen auch über Neuerungen informiert.

Endoprothetische Eingriffe bietet heutzutage fast jedes Krankenhaus an. Einige davon sind auch als Endoprothetikzentrum zertifiziert, was aussagt, dass die jeweilige Klinik auf dem Gebiet des Gelenkersatzes von Knie und Hüfte sehr gut aufgestellt ist. Jedoch sind nur wenige Kliniken nachweislich in der Lage, auch bei komplizierten Wechseleingriffen maximale Qualität standardisiert anzubieten.

Die von Dr. Röhrig geleitete Klinik hat dieses zusätzliche Plus und darf sich deshalb „Endoprothetikzentrum der Maximalversorgung“ nennen.

Nach beiden Vorträgen steht wie immer die Fragerunde an. Keine Anmeldung, Eintritt und Getränke sind frei.