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Stolberg: Privater Investor soll Sportplatz ermöglichen

Stolberg : Privater Investor soll Sportplatz ermöglichen

Es kommt Bewegung in die Sache. Und das findet auch die Zustimmung von Stolbergs führendem Sportpolitiker Axel Wirtz. Der Vorsitzende des NRW-Sportausschusses hat am Freitag angekündigt, die Bemühungen um Fusionen und Nutzungsgemeinschaften in seiner Heimatstadt zu unterstützen.

Und nicht nur das: Wirtz holt zudem die einst geschmiedeten, aber dann zurückgestellten Pläne für den Bau eines Kunstrasenplatzes in Breinig wieder aus der Schublade. „Ich höre in den täglichen Gesprächen, dass die Vereine sowohl im sportlichen als auch im organisatorischen Bereich immer größere Probleme haben, etwas Qualifiziertes auf die Beine zu stellen.

Um auf einem guten Niveau etwas zu erreichen, müssen sich die Klubs zusammentun”, sieht Wirtz die dringende Notwendigkeit, sich von der Struktur der 17 Vereine und 17 Sportplätze zu verabschieden. Dabei sieht er durchaus Möglichkeiten, durch die Vermarktung bestehender Sportplätze den Bau neuer Kunstrasenanlage zu finanzieren, ohne dass die Stadt in die eigene Kasse greifen muss.

„Breinig bietet sich als Pilotprojekt geradezu an”, hat der CDU-Landtagsabgeordnete konkrete Vorstellungen, wo und wie eine solche Anlage entstehen könnte. Erste Gespräche, das bestätigt Dieter Jollet als Vorsitzender des SV Breinig, hat es bereits gegeben.