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Konzepte in Corona-Zeiten: Noch gibt es Hoffnung auf Weihnachtsmärkte

Konzepte in Corona-Zeiten : Noch gibt es Hoffnung auf Weihnachtsmärkte

In Eschweiler und Stolberg wird noch nach Lösungen gesucht, damit die Weihnachtsmärkte auch in Corona-Zeiten stattfinden können. Dazu müssen Konzepte mit Behörden und allen Beteiligten erarbeitet werden.

Wenn es nach dem Citymanagement Eschweiler geht, soll es den Weihnachtsmarkt in der Indestadt auch während der Coronavirus-Pandemie geben. „Wir möchten das machen, was möglich ist“, erklärt Bettina Thelen, Vorsitzende des Vereins Citymanagement.

Selbstverständlich könne der Eschweiler Weihnachtsmarkt in diesem Jahr nur unter Einhaltung der Corona-Schutzverordnung stattfinden. „Dazu steigen wir Ende nächster Woche mit dem Ordnungsamt in die Vorplanung ein. Dann können wir ausloten, wie und ob der Weihnachtsmarkt umsetzbar ist“, beschreibt Bettina Thelen.

Ähnlich sieht es anscheinend in Stolberg aus – und doch unter völlig anderen Voraussetzungen. „Selbstverständlich möchte die Stadt Stolberg gerne auch in diesem Jahr die beliebten Kupferstädter Weihnachtstage im wunderschönen Ambiente der Altstadt und mit dem Weihnachtstreff auf dem Kaiserplatz durchführen“, sagt der Stolberger Pressesprecher Tobias Schneider. Allerdings sind die Kupferstädter Weihnachtstage sehr speziell, denn im Vergleich zum zentralen Weihnachtsmarkt in Eschweiler verteilt sich der Stolberger Programm-Weihnachtsmarkt auf mehrere Schauplätze.

 Weihnachtsbaum, Stände, Buden und Bimmelbahn: In Stolberg haben die Verantwortlichen die Hoffnung auf Weihnachtsmärkte noch nicht aufgegeben.
Weihnachtsbaum, Stände, Buden und Bimmelbahn: In Stolberg haben die Verantwortlichen die Hoffnung auf Weihnachtsmärkte noch nicht aufgegeben. Foto: Dirk Müller

Alter Markt, der idyllische Innenhof des Kupferhofs Rose, unterer Burghof, oberer Burghof, der Indoor-Weihnachtsmarkt im Rittersaal der Burg, das Burghaus mit seinem pittoresken Vorplatz und der gemütliche Weihnachtstreff auf dem Kaiserplatz sind normalerweise mit Programm, Ständen und Buden bestückt. „Deshalb befinden wir uns aktuell in intensiven Gesprächen mit allen Beteiligten, um eine coronagerechte und finanzierbare Lösung zu finden. Natürlich müssen wir uns dabei auch auf immer wieder neue Erlasslagen einstellen“, führt Tobias Schneider aus.