AWO Stolberg nach dem Hochwasser
:
An Normalität ist noch nicht zu denken
Die Anlaufstelle der AWO in Stolberg ist stark vom Hochwasser getroffen. Der Vorsitzende Manfred Steffens arbeitet nun von Zuhause aus.
Foto: MHA/Sonja Essers
StolbergDie Anlaufstelle der Arbeiterwohlfahrt in Stolberg wurde vom Hochwasser stark getroffen. Die Räume an der Kupfermeisterstraße sind vorerst nicht mehr nutzbar. Der Geschäftsbetrieb läuft trotzdem weiter.
adMrefn eesSftfn tha cshi slel,a was re ha,cburt triebe .eglttlse mA ihssstEc – zhwsncei mihWernozm und Kcühe – fdbeetin sich ads rüoB esd drzsentinVeo erd trbgloreeS oAehblafrtiwtr.ehr ieD äeRmu dse eensrVi dins tsei dre sssarceorttephwHhkaao ettiM ilJu htinc hmer nr.zbtua eiW enlga esid nhoc os esni w,idr aknn fnSetsfe tezrdei cnho ihtcn sane.g hI„c eturvem mla, dass se bsi ednE esd reesnt suataQlr 2202 oerd sib umz romSme nerdau wdri, bsi wir eiwder kucnekzürn“ön, turemtev r.e
ssDa ads erWsas die ueäRm an rde sefuteKretrimespaßr in beltgrSo zrnsertöe d,ewür iamdt heätt dnMafre netsefSf icnht c.gerhnete „Uners rüoB dfniebte hsci 04 sbi 05 eMret vom Bfuahcla een.trfnt reD ezgan rleeKl sti olgvunlelefa nud im sdrogEhssce dnast sad esasrW flebalsne chno gut enein bnlhea rMtee ,oh“hc thibeterc .er gmaeItnss hcta mRuäe hta die AOW dort rzu gVueü.fgrn neUtr enemdra redwne eeids von luspneibrhpfeSlegt untzget.
doeBn sura
nntaeMmo ise na eien tNzungu dojehc cnhit zu nee.nkd aNhc edr ultF tsmues uzsäcnth der nodBe rus.a sE gtfoel der zPtu na edn n.eWndä tMlreeiiwlet eisen telämhcsi edswwZcnnihäe drws.ceuvnehn Udn achu nvo red rnEhtigiunc utsnsem shci efSsfetn dnu enise Msrtiteetir erennt.n hlcEi„getni lltwoe ich chon nieieg rccehebhsiiSt nud lethüS eh.tbnale iDe nraew nlreasildg na end shT-ci ndu hiubntSeenl sochn sfegsaeenrn. Ich ntneok sie hnitc haewvr,ner“ gsta er.
gnieEi ndrOre usa edn hnreJa 2109 dnu 2002 eilnfe esbelanfl red tFul mzu fper.O S„ie tanndse mi rüBo uaf dme ,eBdo“n lretärk aendrfM feSfe.nst enD steR baeh nam nertte nöeknn dnu erln.ggaeiet Engeii ennfdeib ihcs eduzm ni rde gnnouWh sde ies.dotnzreVn hitNc nur efnestSf ebrattie metnonma onv haZusue u,as nsredon auch ienes olieglKn eBxrait teeusr,D ied ads orüB itl.ete irW„ anhmce asd os tgu se nebe gh,te nasuhce rwi ,lma wann es ierdew in muneesr tlaen roüB ngelsheo nna“k, etmin fnestefS und gtüf zi:nuh „Es hat isb tezjt ukfineotitnr, olsa widr se achu nteirwhie oretnin“ui.fekn rmtaueäzErs oketnnn lbgnsai hcon nciht nfgudeen nerewd.
eKine gaslznrveKtuaisn
rdMfnea setSeffn izgte cshi ozttr wchssoreHa tii.scohtpsmi iDe erntes nrteVsalauegnnt llosne aldb hosnc rdeiwe ttdfsat.nein In neime rnnbhseRieduc hta Ssftnfee ide edriMtlgie nun rbeü iene eetannshde iWaienscehtefrh im dieenhJmgu usüchrsnbteM omfern.irti rmogmarP llso es chnti egebn. „Wir oemmkn uz eeaff,K hcneuK und minee sAathucus ,aemmsn“zu kletärr seetfS.fn susaternzuoVg frü eid nehiTel:am G.2 iEne rzaKlusgeniastvn osll resinalgdl tcinh dett.nnitafs
raDüf ohfft edr tzeVe,iorsnd dass abld ine enedasr rPjtkoe eiedwr trhaF a:fnimtum edi idlsEr.k thiceElnig tsello ma .27 uJil ieen thaFr sent.aneh „Dei ussetm cih tirlanhcü ns.eagba In oetrlSgb enontnk eeikn usseB km.oemnan Es awr leasl ötrr“ze.ts
ilämgegReß schtau dreMnfa nSfeefts ni erd esnlllafetAu an rde ferutKsrsmraepßiete ribo.ve nWen„ nma ide emRuä ,tshei nadn dktne ,man ssda sad thnic whra eins a.nnk Ihc ffoh,e dsas im donkemnme rhJa eirdew nei genwi amroiältNt enniehkre driw – nisutmzed mi lgltaA rde A.“WO
