Antworten der Schulleiter zum Thema digitales Lernen
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Antworten der Schulleiter zum Thema digitales Lernen
Digitales Lernen: Das Thema ist aus keiner weiterführenden Schule mehr wegzudenken. Wie gehen die einzelnen Schulen damit um? Und war dies eine große Herausforderung? Hier lesen Sie die Antworten.
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Antworten der Schulleiter zum Thema digitales Lernen
Dr. Uwe Bettscheider, Leiter des Ritzefeld-Gymnasiums in Stolberg
„Wir haben gerade eine Situation, für die es in den letzten 70 Jahren kein Vorbild gibt, an das man sich halten kann. Natürlich ist das eine Herausforderung, aber ich muss sagen, dass ich begeistert bin, mit welchem Engagement und Kreativität die Lehrerinnen und Lehrer der Herausforderung begegnen.
Wer da noch abwertende Witze über Lehrerinnen und Lehrer macht, der spricht mehr über sich selbst als über eine Berufsgruppe, die häufig darunter zu leiden hat, dass einige Menschen ihre Erfahrungen aus der eigenen Schulzeit aufarbeiten müssen.“
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Antworten der Schulleiter zum Thema digitales Lernen
Michaela Silbernagel, Leiterin der Realschule in Eschweiler
„Die Situation ist zweifellos für Lehrkräfte wie für Schülerinnen und Schülern und auch für Eltern eine ungewöhnliche und heftige Herausforderung. Augenmaß für das Machbare ist auch beim Umfang der Lernangebote notwendig.
Das gelegentliche Sprechen von sog. „Corona-Ferien“ verkennt, dass sich die Schülerinnen und Schüler ebenso wie ihre Lehrerinnen und Lehrer im Homeoffice befinden und die ständige Erreichbarkeit gegeben sein müssen.“
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Antworten der Schulleiter zum Thema digitales Lernen
Petra Schönwald, Leiterin der Gesamtschule Waldschule in Eschweiler
„Diese Situation macht uns klar, wie wichtig die Digitalisierung der Schulen ist. Vieles wäre sicherlich leichter zu organisieren gewesen, wenn die geplanten Schritte bereits hätten umgesetzt werden können. Die Stadt Eschweiler, also unser Schulträger, hat aber umgehend auf unseren Wunsch reagiert, eine frühere Bereitstellung von Arbeitsplattformen zu ermöglichen. Dies wird seitens unserer Medienkoordinatorin kompetent begleitet.“
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Jörg Klein, Leiter der Kupferstädter Gesamtschule in Stolberg
„Sicher! Pädagogisches Arbeiten greift auf der Basis menschlicher Beziehungen. Diese setzt sich im schulischen Alltag in Nähe und Kontakt um. Hier gilt es nun diese „pädagogische Beziehung“ auch auf digitalem Wege aufrecht zu erhalten.
Um dies auch in seiner sonst gewohnten Intensität gewährleisten zu können, haben wir uns auch für die Instrumente der verlässlichen PC-Präsenzzeiten, sowie der Hotlines entschieden. Wir wollten die Kontaktbarrieren möglichst geringhalten.
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Bernd Decker, Leiter des Goethe-Gymnasiums in Stolberg
„Die Schülerinnen und Schüler erhalten bei uns wöchentlich in allen Fächern Aufgaben und Arbeitsmaterial. Die Verteilung der Aufgaben und Materialien erfolgt über die Schulhomepage. Die Schülerinnen und Schüler schicken ihre Arbeitsergebnisse per Mail an die Lehrkräfte.
Das sind häufig Handyfotos von handschriftlichen Ausarbeitungen. In einigen Oberstufenkursen erproben wir die engere, digitale Zusammenarbeit mit Tools wie z.B. Microsoft Teams und Webex. Damit sind u.a. online Präsentationen, Videokonferenzen und das digitale Austeilen und Einsammeln von Materialien möglich.“
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Bernd Decker, Leiter des Goethe-Gymnasiums in Stolberg
„Die Schülerinnen und Schüler erhalten bei uns wöchentlich in allen Fächern Aufgaben und Arbeitsmaterial. Die Verteilung der Aufgaben und Materialien erfolgt über die Schulhomepage. Die Schülerinnen und Schüler schicken ihre Arbeitsergebnisse per Mail an die Lehrkräfte.
Das sind häufig Handyfotos von handschriftlichen Ausarbeitungen. In einigen Oberstufenkursen erproben wir die engere, digitale Zusammenarbeit mit Tools wie z.B. Microsoft Teams und Webex. Damit sind u.a. online Präsentationen, Videokonferenzen und das digitale Austeilen und Einsammeln von Materialien möglich.“
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