Lichterfahrt durch Herzogenrath : „Ein Funke Hoffnung“ in schwierigen Zeiten
Herzogenrath Die Lichterfahrt durch Herzogenrath lockte am Sonntag zahlreiche große und kleine Traktorenfans auf die Straße. Los ging es in Merkstein.
Funkelnde Frontlader, geschmückte Dächer und verzierte Hecks: Ein Konvoi mit bunt leuchtenden, überwiegend landwirtschaftlichen Fahrzeugen lockte am Sonntagabend in Merkstein zahlreiche große und kleine Menschen an den Straßenrand. Mit Einbruch der Dunkelheit setzte sich der blinkende Tross ab Boscheler Berg in Bewegung und durchquerte das gesamte Herzogenrather Stadtgebiet, bis er sich schließlich auf der Jüderstraße auflöste.
Organisiert hatten die Lichterfahrt der Förderverein des Maibrauchtums Niederbardenberg um Thorsten Krings in Kooperation mit der Stadt, vertreten durch Nadine Schwartz. Angeschlossen hatte sich zudem eine Privatinitiative um Volker Bayer.
Grundsätzlich sei es eine Aktion, um einen Funken Hoffnung nach Hause zu bringen, sagte Thorsten Krings. Es fließe aber auch die Hoffnung mit, dass der Förderverein im nächsten Jahr sein 70-jähriges Bestehen feiern könne, fügte er hinzu. Inspiriert worden sei man durch eine ähnliche Aktion durch die Landwirte im Vorjahr, die unter dem Titel „Ein Funke Hoffnung“ lief.