Herzogenrath : Fisch soll DORV schmackhaft machen
Herzogenrath Es dürfte noch ein gewaltiger Brocken Arbeit sein, das geplante „Dörfliche und ortsnahe Rundumversorgungs-Zentrum” (DORV) in Pannesheide auf die Beine zu stellen. Doch scheuen die Macher sie nicht.
Derzeit starten die Aktiven „auf allen Ebenen mit Vollgas durch”, wie ein Sprecher sagt, „da jetzt der Entwicklungspunkt erreicht ist, an dem viele Dinge gleichzeitig passieren”.
Der wichtigste Rückenwind in der derzeitigen Phase sind die Dorf-Bewohner in Pannesheide selbst, mit denen und für die das Zentrum schon bald Realität werden soll.
Die bisher erfolgte Befragung hat dem Ganzen einen kräftigen Schub verliehen. Mehr als 120 ausgefüllte Fragebogen kamen bereits zurück und die Planer erwarten nach der Verlängerung der Abgabefrist bis zum 14. Februar noch mehr Rückläufe.
Ein Meilenstein
Ein weiterer Meilenstein soll das Treffen am Aschermittwoch, 25. Februar, 18.30, im Pfarrheim von St. Barbara an der Haus-Heyden-Straße sein. Dort soll es beim Heringsessen um mehr gehen, als bloß um kleine Fische.
So hoffen die Initiatoren, dass viele Erwachsene gerne auch mit ihren Kindern kommen, um sich bei einem leckeren Fischmenü die ersten Ergebnisse der Umfrage präsentieren zu lassen.
Zum kleinen Preis von drei Euro pro Menü (Kinder zwei Euro) werden sowohl frischer Fisch in verschiedenen Varianten, als auch Kartoffeln mit Dip angeboten.
Die Projektgruppe hofft, dass sich möglichst viele Gäste unter 02407/59601 oder 02407/8456 anmelden. Das Team setzt darauf, dass bei dieser Zusammenkunft und angesichts der Zusammenfassung der bisherigen Ergebnisse noch mehr Menschen aus dem Dorf auf den Geschmack des DORV kommen.