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Tierpark Alsdorfer Weiher: Namen für Stachelschweine gesucht

Tierpark Alsdorfer Weiher : Namen für zwei neue Stachelschweine gesucht

Es gibt gute Neuigkeiten: Eine neue Tierart ist in den Tierpark Alsdorfer Weiher eingezogen, so dass hier nun ab sofort Stachelschweine zu bewundern sind. Ein Männlein und ein Weiblein – beide im Vorjahr geboren und noch ohne Namen.

Die indischen Weißschwanz-Stachelschweine zählen zu den größten Vertretern der Ordnung der Nagetiere. Für die beiden Neuerwerbungen im Alsdorfer Tierpark, die übrigens aus einem Tierpark in Almere – Region Nordholland – stammen, kann sich jeder an der Namensgebung beteiligen, wie Tierparkchef Stefan Heffels wissen lässt.

Tiernamen-Vorschläge können über die Facebook-Seite vom Tierpark Alsdorfer Weiher eingereicht werden. Das Tierpark-Team sucht dann die schönsten Namen aus. Derjenige, dessen Tiername gewählt wird, bekommt eine einjährige Tierpatenschaft umsonst, hieß es. Eine Kinderpatin haben die beiden Neuzugänge mit mit der bald einjährigen Elli Weidenhaupt bereits.

Die Kosten für den Umbau des Geheges der beiden Stachelschweine, die während der Vorstellung putzmunter ihr neues Gehege erkundeten, belaufen sich auf 1500 Euro. So wurden der Zaun, die Trockensteinmauer und Pflanzen erneuert. Damit das Gehege ausbruchssicher ist, wurde der Zaun bis zu 60 Zentimeter tief ins Erdreich eingelassen.

Zudem wurde ein weiterer Zaun hinter dem Besucherzaun installiert, um einen direkten Tierkontakt zu vermeiden. Schließlich tragen die Tiere ein imposantes Stachelkleid. Die namensgebenden Stacheln an ihrem Rücken und am Schwanz, die eine Länge von über einen halben Meter erreichen können, haben sich aus Haaren entwickelt und bestehen aus Kreatin.

Eine neue Tierart ist in den „Tierpark Alsdorfer Weiher“ eingezogen: Stachelschweine. Ein Männlein und ein Weiblein, beide bislang ohne Namen.
Eine neue Tierart ist in den „Tierpark Alsdorfer Weiher“ eingezogen: Stachelschweine. Ein Männlein und ein Weiblein, beide bislang ohne Namen. Foto: Dagmar Meyer-Roeger

Aufgrund der hohen Spendenbereitschaft sei man in der Lage gewesen, das Ganze zu finanzieren, sagt Bürgermeister Alfred Sonders und dankt allen, die die Anschaffung der beiden Stachelschweine sowie den Umbau ermöglicht haben und/oder in irgendeiner Weise daran beteiligt waren.