Würselen : 25 Jahre den Stadtnamen ins Land geschwenkt
Würselen Im Garten der Familie Reiß an der Kreuzstraße wurde am Donnerstag, 18. Mai, 1978 kurz nach 18 Uhr die Fahnenschwenkergruppe Bissen aus der Taufe gehoben. Auf den Tag genau feierte sie jetzt mit einem zünftigen Frühschoppen unter den beschwingten Klängen des Duos „Bellemi” ihr 25-jähriges Bestehen im Festzelt auf dem Lindenplatz.
Vorsitzender Hans-Josef Bülles konnte dazu einige Gründungsmitglieder begrüßen: Martina und Gabi Reiß, Reinhold Schmidt und Achim Mallmann. Bürgermeister Werner Breuer überbrachte die Glückwünsche der Stadt.
Er bedankte sich bei den Fahnenschwenkern, dass sie durch die Pflege der Tradition und durch ihre sportlichen Leistungen Würselens Namen weit in die Lande hinein getragen haben.
Ihm schlossen sich die Repräsentanten der verschiedenen Dachorganisationen an: Wolfram Michels für die Arbeitsgemeinschaft Würselener Jungenspiele, Hans Gries und Karin Gruner für den Stadtsportverband und Friedel Ohligschläger für den Rheinischen Turnerbund.
Persönliche Glückwünsche sprachen das Ehrenmitglied der FSG Bissen, Ex-Bürgermeister Bernd Thielen, und zu fortgeschrittener Stunde Landtagsabgeordneter Axel Wirtz dem Silberjubilar aus.
Zur Stelle waren aber auch viele befreundete Fahnenschwenkergruppen und Vereine. Die Ehrengabe der FSG Bissen, eine Nachbildung des Fackelläufers der Olympischen Spiele 1972 in München, gebührte dem mehrfachen deutschen Meister Gottfried Willems.
Mit der Ehrengabe honorierte der Turngau Aachen die Verdienste von Manfred Knipper und Hans-Josef Bülles, die sich aus sportlicher Sicht um die Disziplin Fahnenschwenken verdient gemacht haben.